

Das Projekt ist zuerst einmal auf fünf Jahre angelegt, aber die Perspektive reicht heute schon über diesen Zeitraum hinaus. Bereits vor zwei Jahren entwickelten die Eifeltor-Banker die Idee das Ladesäulennetz in ihrem Geschäftsgebiet zu erweitern. "Seit diesen ersten Überlegungen hat sich viel getan", wies Vorstand Thomas Welter auf den fortschreitenden Klimawandel hin. "Das ist kein Märchen", so der Mann der Zahlen. Mit der Anschaffung eines Elektroautos für bankinterne Fahrten - Kosten 27.000 Euro - und mit sogenannten Wallboxen als Ladeeinheiten - Kosten 6.000 Euro - hat die Genossenschaftsbank 33.000 Euro investiert, die in den kommenden fünf Jahren auch 25.000 Euro an Betriebskosten einsparen sollen. "Zudem ist es ein Mehrwert für Kunden und Mitglieder", erklärte Elmar Franzen bei der Freischaltung in Lutzerath. Das Laden - Ladedauer dreieinhalb bis vier Stunden - ist während der Öffnungszeiten der Bank möglich. Gespeist wird die Ladesäule über eine Photovoltaik-Anlage. "Wir lassen unseren Worten Taten folgen", ist Franzen von der Richtigkeit der Investition überzeugt. www.rb-eifeltor.de Foto: Pauly