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"Wir helfen Noah"

Vor einigen Monaten haben wir bereits über den kleinen Noah John berichtet. Damals trat der Zehnjährige in der Fernsehsendung »Klein gegen Groß - das unglaubliche Duell« auf.

Nun hat sich seine Schwester Linda an unsere Zeitung gewandt, weil die Familie Hilfe braucht. Noah kann von Geburt an fast nicht sehen und ist somit stets auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. »Mir ist es sehr unangenehm, um Geld zu betteln, aber wir können es alleine einfach nicht stemmen«, erklärt sie. Noah soll, bevor er demnächst nach Marburg auf ein Gymnasium geht, eine spezielle Therapie machen. Bei dieser Form der Echolokalisation schnalzen blinde Menschen mit der Zunge, hören auf die Echos, die zurückgeworfen werden und erkennen dadurch, wie ihre Umgebung gestaltet ist. Doch der Lehrer für diese Therapie kostet sehr viel Geld. Geld, das die Familie einfach nicht hat.  »Mir ist es wichtig, dass Noah sich so gut es geht selbst helfen und orientieren kann, wenn er auf die neue Schule geht«, erklärt Rita John. Wer helfen will, kann eine Spende an DE 43 57 06 91 44 00 01 01 15 02 bei der Raiffeisenbank Eifeltor einreichen. Auf der Facebook-Seite »Wir helfen Noah« gibt es aktuelle Informationen.


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