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Siegertreppchen knapp verfehlt

Treis-Karden. Mit dem neu gebildeten Deutschlandachter wurde Jonas Wiesen von der Rudergesellschaft Treis-Karden wie im Vorjahr Vierter bei der EM.
Mit dem Bug-an-Bug-Rennen von Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden konnte der Deutschlandachter nicht mithalten.

Mit dem Bug-an-Bug-Rennen von Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden konnte der Deutschlandachter nicht mithalten.

Bild: DRV, Detlev Seyb

Bei den Europameisterschaften im slowenischen Bled zeigten sich bereits im Vorlauf technische Mängel beim Deutschlandachter, die im Finale abgestellt wurden, doch fehlte hier die Offensive auf der ersten Streckenhälfte. Schon früh riss der Kontakt zu den führenden Booten aus Großbritannien, Rumänien und den Niederlanden ab, die sich ein spannendes Rennen lieferten. Dadurch entstand ein Rückstand von rund sechs Sekunden hinter dem Spitzentrio, aber Italien und Polen konnte der Deutschlandachter hinter sich lassen.

»Wir fahren keinen schlechten Schlag, aber wir sind über die gesamte Strecke noch zu harmlos«, kommentierte Bundestrainerin Sabine Tschäge. Mit Blick auf die Weltcuprennen und die WM im September ergänzte Jonas Wiesen: »Nach konstruktiver gemeinsamer Analyse des Rennens steht für uns fest, dass wir noch an der technischen Basis arbeiten müssen.«


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