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Auch Koblenz sah rot

Veranstaltungsbranche protestierte für mehr Unterstützung in leuchtenden Farben.
Das Orga-Team der Koblenzer "Night of Light". Foto: privat

Das Orga-Team der Koblenzer "Night of Light". Foto: privat

Die vier großen Koblenzer Veranstaltungstechnikfirmen "Actionlight", "Zeusaudio", "Concept-Event" und "EckVent" hatten in einer Gemeinschaftsaktion die drei Monumente in purpurrotes Licht getaucht. Damit waren sie Teil einer mittlerweile europaweiten Aktion der Eventbranche um auf die prekäre Situation aller Firmen nach dem Corona-Lockdown aufmerksam zu machen. Die Organisatoren der sogenannten „Night of Lights 2020“ beschreiben es mit den einfachen Worten „Die Branche sieht rot“.  „Wir sind die ersten die vom Karussell geworfen wurden und sind garantiert auch die letzten die wieder drauf dürfen, sofern es uns alle dann überhaupt noch gibt“, so Concept Event Geschäftsführer Christoph Kub, der von vielen Event in Mayen, insbesondre mit der "MY-Gemeinschaft", bekannt ist. Die geltenden Verbote von Großveranstaltungen seien quasi ein komplettes Berufsverbot für alle die in und für die Eventbranche arbeiten. Immer neue Verordnungen machen Veranstaltungen wirtschaftlich unrentabel und das Risiko für den Eventplaner unkalkulierbar.


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