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Simone Wunder

Der Freundschaftskreis Friedensdorf beim Frühlingserwachen in Mayen

Marika Kohlhaas als Besucherin am Stand von Marlis Knappe, Brunhilde Weiss und Monika Müller vom Freundschaftskreis Friedensdorf.

Marika Kohlhaas als Besucherin am Stand von Marlis Knappe, Brunhilde Weiss und Monika Müller vom Freundschaftskreis Friedensdorf.

Bild: H. Kohlhaas

Mayen. Seit Jahren steht die Mayener Friedensdorfgruppe auf dem Frühlingsmarkt in Mayen und sie hat schon viele Wetterkapriolen erlebt. Regen und Sturm fegten durch die Straßen, das Zelt flog weg und die vielen bunten Filzostereier flogen durch die Markstraße. Völlig anders war es in diesem Jahr. Die Sonne strahlte, die Temperaturen waren frühlingshaft und hunderte von Menschen zogen über den Marktplatz. Endlich auch mal schönes Wetter beim Frühlingserwachen in Mayen.
Der große Korb voller süßer, bunt dekorierten Muffins wurden schnell verkauft. Für einen Euro das Stück konnte sich auch jeder dieses leckere Osternestchen leisten. Die gesammelten Einnahmen waren für die kriegsverletzten Kinder im Friedensdorf gedacht.
Wie das Wetter zeigten alle Besucher am Stand ihre frohe Seite und waren auch zu interessanten Gesprächen bereit.
All die hübschen Hand- und Bastelarbeiten gingen schnell über den Verkaufstisch.
Der Freundschaftskreis beteiligte sich mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern an dieser gelungenen Aktion für die unschuldigen Kinder der Kriege dieser Welt. So waren Anton Stougie, Manuela Helmes, Marlis Knappe, Brunhilde Weiss, Monika Müller, Katrin Weiler, Larissa Schulik und Atefa Rostamzada aktiv dabei. Der Freundschaftskreis Friedensdorf ist seit Jahren bei Festen und Aktionen im Mayener Stadtbildbild dabei und wird von vielen angenommen. Gerne können sich aber noch Personen melden, die mitmachen möchten. Da sind besonders die jungen Leute angesprochen, damit die Ehrenamtsarbeit an den Kindern der Welt über die Jahre noch fortbestehen kann.
Hilfe wird durch viele Möglichkeiten gegeben. So ist gut erhaltene Kinderkleidung, jetzt auch für die kommende Sommerzeit, wichtig. Die Not lässt sich nicht schönreden. Wenn das Friedensdorf Kinder nach Deutschland holt, sind Eltern und ihr Nachwuchs vorübergehend getrennt. Neben aller Hoffnung bedeutet das zusätzlich Schmerz. Es ist deshalb auch erfreulich, dass Friedensdorf direkt im Dorf ein Medizinzentrum einrichten konnte. So bleiben die Kinder für kleine OPs im Kreis ihrer Friedensdorffreunde, die sich gegenseitig beim Gesundwerden unterstützen.
Ansprechspartnerinnen in Mayen sind Manuela Helmes: 0 26 51 / 49 23 27 und Marlis Knappe: 0 26 51 / 7 71 18, E-Mail: w.m.knappe@t-online.de

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