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Die Zukunft des Lernens hat begonnen

Einen großen Schritt in die Zukunft des neuen Lernens hat die Grundschule Pfarrer-Bechtel getan. Insgesamt 25 Computerarbeitsplätze stehen jetzt zur Verfügung. Für die neue Infrastruktur wurde der ehemalige Filmraum neu verkabelt und ein Netzwerk und ein Smartboard installiert.
Große Freude und gespannte Aufmerksamkeit herrschte unter den Erstklässlern der Pfarrer-Bechtel-Grundschule in Mendig bei der Übergabe des neuen Computerlabors. VG-Bürgermeister Jörg Lempertz freute  sich mit (von links) Konrektor Daniel Busch, Fachbereichsleiter Otmar Schüller und Rektor Matthias Jaklen über die neue Technik in der Grundschule.

Große Freude und gespannte Aufmerksamkeit herrschte unter den Erstklässlern der Pfarrer-Bechtel-Grundschule in Mendig bei der Übergabe des neuen Computerlabors. VG-Bürgermeister Jörg Lempertz freute sich mit (von links) Konrektor Daniel Busch, Fachbereichsleiter Otmar Schüller und Rektor Matthias Jaklen über die neue Technik in der Grundschule.

Konrektor Daniel Busch zeigte sich begeistert, was mit dieser neuen Technik alles umsetzbar ist. "Die Intensität des Lernens kommt damit in eine ganz neue Dimension", erklärte er VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, der genauso angetan war von den Möglichkeiten dieses neuen Computerlabors. In nur knapp drei Monaten Umbauzeit sei es in gemeinsamer Planung und enger Zusammenarbeit zwischen Schule und VG-Verwaltung gelungen für die Schüler und die Schule etwas ganz neues und einmaliges zu realisieren. Der Lernstoff sei durch die aktuellen Computerprogramme individuell auf jeden Schüler einstellbar und stimme sich gleichzeitig auf das Lernverhalten des Kindes ein. Für Konrektor Busch, der die Betreuung des Labors in der Schule verantwortet, eröffneten sich ganz neue Potenziale beim Lernen und der Vermittlung von Inhalten: "Die technische Affinität in der jungen Generation ist sehr ausgeprägt. Daher hat man bereits bei ersten Tests und Versuchen festgestellt, dass die Schüler viel schneller verstehen und lernen". Rektor Matthias Jaklen konnte dies nur bestätigen. Für ihn schaffe es den zusätzlichen Freiraum, mit speziellen und visuellen Übungshilfen, sich gezielt um die Lernschwachen noch intensiver zu kümmern. Ab dem Schuljahr 2016 wird der Unterricht an den Computerarbeitsplätzen Aufnahme in den Stundenplan für alle Klassen der Grundschule finden. Zusammen mit den Schülern der 1. Klasse probierte der VG-Bürgermeister dann ganz selbstverständlich die neue Technik mit ihren unzähligen Anwendungsmöglichkeiten selbst aus. "Lernen Spaß macht", da waren sich, zum Ende dieser "virtuellen" Schulstunde alle Kinder einig. Lempertz freute sich darüber und bekräftigte abschließend: "Dieses Projekt wird sicherlich für viele andere ein Beispiel sein, das ,Schule' machen wird. Es ist ein wegweisendes Projekt in der Region. Der Einsatz moderner Technik im Unterricht spielt für die Entwicklung der nächsten Generation eine ganz entscheidende Rolle. Nur so können wir gewährleisten, mit den allerbesten Voraussetzungen unsere Kinder fit für Zukunft zu machen!" Foto: privat www.mendig.de www.grundschule-mendig.de


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