

Die Idee des Trainers Udo Seifert und von seinem Co, Vincent Bast, mit einem Lauf etwas Gutes für die Kinder in den Kindertagesstätten in den vier Orten zu tun, motiviertedie Kicker von der Mosel. Jeder gelaufene Kilometer wird durch einen Geldbetrag aufgewertet und weitere Beträge und Spenden von Freunden und Sponsoren erhöhen die Summe noch. Gelaufen wird übrigens noch bis Ende Dezember. "Fußball hilft", die Stiftung des Fußballverbandes Rheinland, hat im Rahmen ihrer Vereinsaktion in der Corona-Pandemie die Initiative der SG inzwischen mit einer besonderen Würdigung und einem Preisgeld von 300 Euro bedacht, das auch in das Projekt floss. Jetzt schon konnten sich rund 200 Kinder der Kindertagesstätten in Oberfell, Hatzenport, Löf und Lehmen darüber freuen, dass die SG Mosel sie mit einem Weihnachtsgeschenk überraschte. Unter anderem gab es für jedes Kind einen Original-Ball für Bambinis. Der SG ist es auch darum gegangen, dass die Kinder der ausländischen Mitbürger und von Flüchtlingsfamilien wissen sollen, dass der Sportverein an sie denkt. Und natürlich wurde auch den Erzieherinnen und Erziehern für ihre Arbeit gedankt. Und welche Erfahrungen haben sie gemacht? "Wir haben gelernt, dass es Spass macht, für andere etwas zu tun. Meine Spieler haben das Thema überragend angenommen und das ist besonders wertvoll", sagt Seifert. Foto: Seydel