

„Auch für Wanderer gilt unter den aktuellen Bedingungen: Halten Sie die Kontaktsperre ein! An sich freuen wir uns über den großen Zuspruch, den die Traumpfade und Traumpfädchen erfahren. Die Corona-Krise zwingt uns aber leider eine andere Sichtweise auf“, betont Henning Schröder, Geschäftsführer der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET). Das Einhalten der Kontaktsperre ist aus Sicht der REMET, die die Wanderwege entwickelt hat, derzeit der einzige Weg, Ansteckungen mit dem Corona-Virus zu verhindern. Dies gilt auch für das Wandern auf Traumpfaden und Traumpfädchen. Die 26 Premium-Wanderwege an Rhein, Mosel und Eifel sind mehrfach mit dem Prädikat „schönster Wanderweg“ im bundesweiten Wettbewerb ausgezeichnet worden und entsprechend beliebt. Auch aktuell wurde beobachtet, dass unzählige Wanderer von nah und fern die Traumpfade frequentieren. Aufgrund der hohen Anzahl von Wanderfreunden können die vorgeschriebenen Kontaktverbote auf den teilweise schmalen Pfaden aber nicht mehr eingehalten werden. „Aus diesem Grund haben sich einige Verbandsgemeinden und Städte entschlossen, einzelne Traumpfade und die Parkplätze oder nur die Parkplätze allein komplett zu sperren. Ziel ist es, dass diese Wege im Augenblick nicht mehr touristisch genutzt werden sollen. An alle anderen, die unbedingt die Traumpfade wandern müssen, gilt allgemeine Verfügung der Landesregierung. Die Ordnungsbehörden der Verbandsgemeinden und Städte werden die Situation vor Ort beobachten und das Einhalten der Regeln kontrollieren. www.traumpfade.info