Stefan Pauly

Notunterkünfte für Flüchtlinge?

CDU-Landtagsabgeordnete spricht sich für Nutzung aus
Können die Notunterkünfte auf dem Mendiger Flugplatz für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden? Das möchte die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta von der Landesregierung wissen.

Können die Notunterkünfte auf dem Mendiger Flugplatz für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden? Das möchte die CDU-Landtagsabgeordnete Anette Moesta von der Landesregierung wissen.

Bild: Archiv

Kann das Containerdorf auf dem Mendiger Flugplatz für Flüchtlinge aus der Ukraine genutzt werden? Das hat die CDU-Landtagsabgeordnete im Rahmen einer kleinen Anfrage an die Landesregierung in Mainz formuliert, um prüfen genau das zu lassen,
»Wir haben als Europäer die Pflicht, den Menschen aus der Ukraine auf allen Ebenen beizustehen. Das geht auch im Kleinen bei uns vor Ort, in dem wir die Geflüchteten bei uns aufnehmen und ihnen Schutz und Sicherheit anbieten. (...) Ich bin sicher, dass von dort aus die sich anschließende Unterbringung in regulärem Wohnraum besser und der Würde der Geflüchteten entsprechender organisiert werden kann als von Sammelunterkünften – zum Beispiel in Turnhallen«, so Anette Moesta.
Aktuell werden die Wohncontainer und die dazugehörige Infrastruktur, die nach der Flutkatastrophe im Ahrtal für obdachlos gewordene Menschen aufgestellt wurden und die insgesamt Platz für 300 Personen bieten, nur noch teilweise als Notunterkünfte für die Menschen aus dem Ahrtal benötigt.


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