Jutta Kruft

Rückschau Bezirksliga Mitte 2024/25

Ausgiebig feierte die Mendiger Eintracht den Wiederaufstieg in die Rheinlandliga. Ende Juni bitten die Trainer Damir Mrkalj und Kodai Stalph wieder zur Vorbereitung auf die Rheinlandliga.

Ausgiebig feierte die Mendiger Eintracht den Wiederaufstieg in die Rheinlandliga. Ende Juni bitten die Trainer Damir Mrkalj und Kodai Stalph wieder zur Vorbereitung auf die Rheinlandliga.

Bild: Peter Hürter

Mendig/Polch/Mayen. Unterschiedlicher als die Gefühlslagen unserer drei Bezirksligisten, hätte die Saison 2024/25 nicht enden können.
Während Eintracht Mendig als unangefochtener Meister in die Rheinlandliga aufsteigt, muss die SG Maifeld-Elztal in die Kreisliga A absteigen.Dazwischen der TuS Mayen, der sich nach einer unglücklichen Vorrunde stabilisierte und am Ende auf Platz sieben abschloss.
Wohl selten gab es einen verdienteren Meister als Eintracht Mendig findet SVE-Trainer Damir Mrkalj. "Wir waren die beste Hinrundenmannschaft. Die beste Rückrundenmannschaft. Wir waren in der Heim- als auch Auswärtstabelle ganz oben. Dazu in sechzehn Spielen ohne Gegentor und fairste Mannschaft der Liga. Mehr geht einfach nicht", sagt der stolze Trainer, der zusammen mit Kodai Stalph auch in der kommenden Saison die Vulkanstädter trainieren wird. Vier Neuzugänge stehen fest, weitere sollen noch folgen. "Wir sind in guten Gesprächen", sagt der sportliche Leiter Frank Schmitz.
Am Ende fehlte der SG Maifeld-Elztal ein Sieg um auch in der kommenden Saison Bezirksliga zu spielen. Ein Torjäger, so wie in den Vorjahren Jan Tullius, fehlte den Kombinierten. Dazu kam Verletzungspech und auch bei Schiedsrichterentscheidungen kam die SG ME oftmals schlecht weg.
Gut für die SG: Sowohl das Trainerteam als auch dreiviertel des aktuellen Kaders bleiben. Dazu konnte man einige Spieler für das kommende Jahr verpflichten. "Die A Klasse ist stark und ausgeglichen. Wir sehen uns nicht als Aufstiegsfavorit, wollen uns entwickeln", sagt Trainer Daniel Fischer.
Nach dem fünften Platz aus der Vorsaison steht in der abgelaufenen Saison ein siebter Tabellenplatz für den TuS Mayen. Es geht also ins dritte Bezirksligajahr für den Traditionsverein aus der Eifel. "Schuld" an der Platzierung ist sicherlich die schwache Vorrunde mit lediglich 18 Punkten. In der Rückrunde sammelten die Mayener 28 Punkte. Hochgerechnet hätte das der dritte Platz bedeuten können. Der Trend stimmte also bei den Schwarz-Weißen, die in der abgelaufenen Saison aus den vielen Chancen viel zu wenige Tore machten (49). Nur die Absteiger Rheinböllen (33) und Maifeld (32) erzielten weniger Tore als der TuS Mayen.
Durch den Abstieg der Maifelder und den Aufstieg der Mendiger fallen dem TuS Mayen in der Saison 2025/26 die beiden Derbys weg.
Neben Meister Mendig steigt auch der Vizemeister Rübenach in die Rheinlandliga auf. Nach einem 6:2 gegen Betzdorf konnte auch das 1:3 gegen Mitaufsteiger Eintracht Trier II nichts mehr am Aufstieg der Rübenacher ändern.
Neben der SG Maifeld-Elztal steigen auch Ahrweiler BC II, der SSV Boppard und TuS Rheinböllen in die A-Klasse ab. Den umgekehrten Weg gehen die SG Eitelborn, der FC Urbar, Viertäler Oberwesel und die SG Westum die in der kommenden Saison Bezirksliga Mitte spielen. (ph)

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