

Im Moment sind wieder regelmäßig Vermessungs- und Kartiertrupps des Landesamtes für Geologie und Bergbau in Teilbereichen der untertägigen Hohlräume unterwegs und führen dort ihre Erfassungen - unter anderem mittels Laserscannern - durch. Gegenstand der vom Land bewilligten Projektförderung ist auch eine Erkundung nach möglichen Hohlräumen in Bereichen, wo ein historischer Basaltabbau bislang nur vermutet wird. In diesem Zusammenhang werden ab dem 11. Juli durch ein Fachunternehmen weitere Erkundungsbohrungen im Stadtteil Niedermendig durchgeführt. Diese werden im rückwärtigen Neubaubereich von "Auf Weihsert", an der Hansastraße sowie im Bereich der Straße "Auf Stürmerisch" vorgenommen. Für jede dieser Bohrungen wird mit einem Zeitraum von zwei bis drei Tagen gerechnet, da neben der eigentlichen Bohrung auch eine Verrohrung des Bohrlochs und die Herstellung einer ordnungsgemäßen Abdeckung erfolgen werden. Falls Hohlräume angetroffen werden, sollen in die so hergestellten Bohrlöcher zu einem späteren Zeitpunkt Kameras herabgelassen werden, um die untertägige Situation zu erkunden. Daneben ist denkbar, dass durch die Bohrlöcher Befahrungen und Vermessungen mit Laserscannern durchgeführt werden. Foto: Archiv www.mendig.de