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Nikolas Leube

Aufstiegstraum geplatzt - die Stimmen danach

Trier. Die Gladiators Trier unterliegen im fünften, entscheidenden Spiel den Skyliners aus Frankfurt. 

Die Enttäuschung war jedem, der es mit Trier hält, anzusehen.

Die Enttäuschung war jedem, der es mit Trier hält, anzusehen.

Bild: SIMON ENGELBERT

Die Enttäuschung war jedem am Sonntagabend in das Gesicht geschrieben. Im entscheidenden fünften Spiel der ProA-Halbfinalserie gegen Frankfurt unterlagen die Gladiatoren mit 76:85 und verpassten den Aufstieg in die Basketball-Bundesliga. Von Beginn an kontrollierten die Skyliners das Spielgeschehen. Nach den ersten gespielten Angriffen führten die Frankfurter bereits mit 0:12 und bestraften jede falsche Defensivrotation der Gladiatoren von der Dreierlinie und führten zur Halbzeit mit 31:51. Nach dem Seitenwechsel blieben die Skyliners sehr gefährlich aus der Distanz und führten nach dem dritten Viertel mit 57:69. Auch wenn die Moselstädter im letzten Viertel alle Reserven aktivierten und bei siebeneinhalb Restminuten auf der Uhr auf 67:69 verkürzten, reichte es am Ende nicht. Mit einer starken Schlussoffensive sicherten sich die Gäste das Ticket für das Finale, den damit verbundenen Aufstieg und gewannen mit 76:85.

Die Stimmen danach

Trotz der bitteren Niederlage würdigten die Fans in der mit 5400 Zuschauern ausverkauften SWT Arena die starke Saison ihrer Mannschaft und die damit verbundene Leistung. Geschäftsführer Andre Ewertz bedankte sich bei allen Partnern, Sponsoren und Fans für die Unterstützung in der Saison: "Danke, dass wir die Magie zusammen erleben dürfen. Wir sammeln uns kurz und starten dann gemeinsam durch, um unser gemeinsames Ziel in der kommenden Saison zu erreichen."

Ministerpräsidentin Malu Dreyer meldete sich bei Instagram zu Wort: "Die Römerstrom Gladiators Trier haben, angefeuert von den leidenschaftlichen Fans, alles probiert, sich nach einem Rückstand im letzten Spiel wieder herangekämpft, leider am Ende ohne Erfolg. Sie hätten nach dieser herausragenden Saison den Aufstieg verdient gehabt. Es war schön, Trier im Basketball-Fieber zu erleben. Die Fans in Trier sind bereits absolut erstklassig. Jetzt heißt es, Kraft für die nächste Saison schöpfen und noch stärker zurückzukommen. Darauf freue ich mich und dann wird der Aufstieg gelingen!"


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