

Der Klimawandel nimmt Fahrt auf und macht auch in unseren heimischen Wäldern rund um Irsch keinen Halt. Spätestens seit den Dürresommern in den Jahren 2018-2022 sind Forstleute und Waldbesitzer in Sorge.
Aktuelle heimische Hauptbaumarten wie die Fichte sind dieses Extremwetter nicht gewohnt und sind dem Borkenkäfer bereits in großer Zahl zum Opfer gefallen. Große Kahlflächen in den Wäldern um die Irscher Spein und im Neunhäuser Wald sind die Folge davon. Die Irscher Gehöferschaft steuert diesem Trend bereits seit Jahren entgegen und treibt einen aktiven Waldumbau weiter voran. Andere, zum Teil neue, resistentere Baumarten werden nun seit einigen Jahren in großer Zahl gepflanzt. Allein im 1. Quartal 2024 wurden 9.000 Pflanzen der Baumarten Roteiche, Esskastanie, Douglasie, Hybridlärche, Spitzahorn und Atlaszeder in den Boden gebracht. Seit 2019 wurden somit in der Gehöferschaft 21.000 Bäume gepflanzt, u. a. auch die Hybridnuss.
Der Vorstand der Gehöferschaft bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit und der "Muskelhypothek" während der groß angelegten Pflanzaktionstage.




