

Sie tauschten sich unter anderem über rechtliche Aspekte aus und sprachen über Möglichkeiten, dem Projekt vehement entgegenzutreten. Aktuell werden einige der im Treffen angebrachten Argumente und Ideen geprüft und vorbereitet, u.a. von externen Sachverständigen. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Gemeinden dann im Detail zum Bauvorhaben äußern.
Schon jetzt wollen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister allerdings ein Zeichen setzen. In einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden Erklärung sagen sie ganz klar „Nein“ zur geplanten Erweiterung des Tanklagers: Sie befürchten Gefahren und Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten der Mosel. Zudem kritisieren sie, dass das Projekt ganz plötzlich und ohne Vorwarnung wieder aktuell zu sein scheint und jetzt so dringlich ist, dass den Kommunen kaum Zeit gegeben wird, sich ausführlich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
In den 2010er Jahren war eine Erweiterung des Tanklagers an dem Standort schon einmal Thema gewesen. Damals hatte sich breiter, grenzüberschreitender Widerstand gebildet. Seit 2019 war es still geworden um die Pläne.


