Nico Lautwein

Kinder freuen sich über neue Sitzmöglichkeiten auf dem Spielplatz in Serrig 

Serrig. Im Wohngebiet Erl in der Gemeinde Serrig haben sich Eltern zusammengeschlossen, um Sitzmöglichkeiten für den neuen Spielplatz zu errichten.

Die tatkräftigen Eltern schlossen sich zusammen und schafften eine Möglichkeit für Ruhepausen (v.l.n.r.): Matthias Hauser, Michel Adams (Westnetz), Daniel Greif, Karl Heinz Pinter (Ortsbürgermeister), Stefan Mühlen, Holger Tscherne, Frank Gales.

Die tatkräftigen Eltern schlossen sich zusammen und schafften eine Möglichkeit für Ruhepausen (v.l.n.r.): Matthias Hauser, Michel Adams (Westnetz), Daniel Greif, Karl Heinz Pinter (Ortsbürgermeister), Stefan Mühlen, Holger Tscherne, Frank Gales.

Bild: Wilfried Hoffmann

Die freiwilligen Helfer*innen haben in Eigenleistung eine Fläche geschaffen, auf der ein Tisch und Bänke aufgestellt wurden. Neben einer Seilrutsche, einem Krabbeltunnel und einer Schaukel können sich die Besucher des Spielplatzes auf den neu errichteten Sitzgelegenheiten ausruhen. Der gesamte Spielplatz ist durch Spenden finanziert und durch engagierte Eltern selbst aufgebaut worden. Unterstützt wurde die Aktion mit einer Fördersumme von Westenergie über 2.000 Euro durch die Mitarbeitendeninitiative "Westenergie aktiv vor Ort".

Als Projektpate engagierte sich Michel Adams, Mitarbeiter der Westnetz am Standort Trier, der sich erfolgreich um die Förderung beworben hatte: "Wir wollten den Kindern und auch ihren Eltern eine Möglichkeit geben, sich nach ihrem ausgiebigen Spielerlebnis entsprechend erholen zu können." Zuerst musste der Platz für die Bänke und den Tisch vorbereitet werden. Es wurde eine ebene Fläche hergestellt, welche verdichtet und von Hölzern eingerahmt wurde. Anschließend wurde die Fläche mit Holzschnitzeln befüllt und die Bänke und der Tisch aufgestellt. Durch das Verwenden von Holz passen die Sitzgelegenheiten ideal in den naturnahen Spielplatz.

Bei "Westenergie aktiv vor Ort" handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeitende in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält einen Zuschuss für Materialkosten. In den letzten 15 Jahren wurden über "Westenergie aktiv vor Ort" 12.000 ehrenamtliche Projekte in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzt. 

 


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