Claudia Neumann

Pilotprojekt „Schilderwerkstatt“ in Trier-Land

Trierweiler. 370.000 Euro Förderung für zentrale Einrichtung zur Gefahrenabsicherung

Im Rahmen der Jahrestagung „Interkommunale Zusammenarbeit“ in Mainz überreichte Staatssekretärin Simone Schneider (2.v.r.) den Förderbescheid über 370.000 Euro an Bürgermeister Michael Holstein (3.v.r.). Begleitet wurde er von (v.l.n.r.) Sachbearbeiterin Tamara Ulrich, Ortsbürgermeister Peter Bruns (Langsur), Beigeordnetem Marcel Keilen, Fachbereichsleiter Matthias Wagner und Beigeordneter Daniela Nöhl.

Im Rahmen der Jahrestagung „Interkommunale Zusammenarbeit“ in Mainz überreichte Staatssekretärin Simone Schneider (2.v.r.) den Förderbescheid über 370.000 Euro an Bürgermeister Michael Holstein (3.v.r.). Begleitet wurde er von (v.l.n.r.) Sachbearbeiterin Tamara Ulrich, Ortsbürgermeister Peter Bruns (Langsur), Beigeordnetem Marcel Keilen, Fachbereichsleiter Matthias Wagner und Beigeordneter Daniela Nöhl.

Bild: Innenministerium Rheinland-Pfalz

Die Verbandsgemeinde Trier-Land startet ein Pilotprojekt zur interkommunalen Zusammenarbeit: Mit der „Absperrmaterial- und Schilderwerkstatt“ entsteht eine zentrale Einrichtung, die allen elf Ortsgemeinden sowie der Verbandsgemeinde selbst zur Verfügung stehen wird. Das Projekt wird vom Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz im Rahmen des Programms „Interkommunale Zusammenarbeit“ mit 370.000 Euro gefördert.

Effiziente Absicherung bei Gefahren

Die zentrale Werkstatt soll die schnelle und fachgerechte Absperrung von Gefahrenstellen ermöglichen – etwa nach Hochwasser oder Fels- und Hangrutschen. Bürgermeister Michael Holstein betont die Vorteile: „Eine zentrale Werkstatt spart Kosten, erleichtert die Aufgabenplanung und gewährleistet eine zügige Absicherung im Bedarfsfall.“

Zentrale Einrichtung für die Zukunft

Zunächst wird die Schilderwerkstatt im Technischen Dienstleistungszentrum (TDZ) in Trierweiler untergebracht. Später zieht sie ins neue Brandschutz- und Ausbildungszentrum (BAZ) um. Mit dem Projekt startet zudem der Aufbau eines VG-weiten Bauhofes, der die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden langfristig stärken soll.


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