

Am 8., 9. und 23. November wurden im Bereich Konz am Moselufer ein Schwan und zwei Nilgänse aufgefunden, die durch Armbrustbolzen schwer verletzt worden waren. Die Tiere konnten nicht mehr gerettet werden.
Ermittlungen der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei Trier ermittelte gemeinsam mit der Polizeiwache Konz und der Wasserschutzpolizei Trier. Dabei ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 42-jährigen Mann aus Konz. Bei einer Wohnungsdurchsuchung am 28. November erhärtete sich dieser Verdacht. Die Polizei beschlagnahmte eine Armbrust sowie eine Packung mit Bolzen. Weitere Waffen wurden nicht gefunden. Anschließend wurde der Mann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Verdacht weiterer Taten im Spätsommer
Der Mann steht zudem im Verdacht, bereits im Spätsommer mit einer Luftpistole und einem Luftgewehr auf Gänse am Moselufer geschossen zu haben. Auch zu diesen Vorgängen ermittelt die Polizei derzeit.



