

Das Stadtradeln lieferte auch 2025 wieder beeindruckende Zahlen: Über 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich in 110 Teams zusammen und radelten 388.873 Kilometer. Anders ausgedrückt: Mehr als neunmal um den Äquator. Dabei wurden rechnerisch 64 Tonnen CO2 eingespart.
Fast 31.000 Fahrten wurden im Aktionszeitraum vom 18. Mai bis 7. Juni für die Stadt Trier registriert. Zeitgleich war auch der Landkreis Trier-Saarburg aktiv, der es auf 86.955 Kilometer und über 5000 Fahrten brachte.
Beim Abschlussfest im Queergarten wurden die besten Teams und Einzelleistungen ausgezeichnet. Zuvor hob Kreisbeigeordnete Iris Molter-Abel die vielen positiven Aspekte der Aktion hervor, darunter Klimaschutz, Teamgeist und Gesundheitsförderung. Triers Baudezernent Dr. Thilo Becker wies auf die stetige Verbesserung der Radinfrastruktur in der Stadt hin und nannte den Aufstieg zur Kaiser-Wilhelm-Brücke, den Uniaufstieg über die Gustav-Heinemann-Straße und die Fahrradgarage an der Porta Nigra als nächste wichtige Projekte.
Der Radsportverein Schwalbe wurde für die meisten Team-Kilometer ausgezeichnet, Silber ging an JTI und Bronze an das Mutterhaus. Bei den Kilometern pro Kopf waren die „Eisenschweine“ unschlagbar: Jedes der 16 Teammitglieder legte in den drei Wochen im Schnitt 615 Kilometer auf dem Fahrrad zurück – resultierend vor allem aus Fahrten zum Arbeitsplatz in Luxemburg. Das größte Team stellte die Grundschule Feyen mit 149 Mitgliedern.
Für die beste Einzelleistung mit 2737 Kilometern wurde Florian Teklik geehrt, der in seinem Urlaub die sportliche Herausforderung suchte: Mit seinem Gravelbike, auf dem auch ein Triathlon-Lenker montiert ist, ist er nach Frankreich in die Camargue und wieder zurück nach Trier gefahren.
Für den sechsjährigen Nils Klink gab es eine Urkunde als jüngster Teilnehmer. Am anderen Ende der Altersskala steht Eva Bernhard, die mit 82 Jahren älteste Stadtradlerin des Jahres 2025 war.
Quelle: Stadt Trier