

Am 4. Adventssonntag, 21. Dezember, kam es gegen 21:15 Uhr zu einem Großeinsatz der Feuerwehr auf dem Berg zwischen Bekond und Ensch. Gemeldet war ein Brand in einem landwirtschaftlichen Gebäude einer Pferdepension.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein großes Nebengebäude bereits in Vollbrand. In dem Gebäude befanden sich auch Hundezwinger. Die darin untergebrachten Hunde konnten dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr rechtzeitig gerettet werden.
Die Flammen griffen in der Folge auf das Wohnhaus – ein Holzhaus – über. Die beiden Bewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen und wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Sie erlitten leichte Rauchgasverletzungen, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Kräfte wurden umfangreiche Löscharbeiten eingeleitet. Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen der Feuerwehr konnte ein Vollbrand des Wohnhauses verhindert werden. Eine Gasflasche wurde gesichert und aus dem Gefahrenbereich gebracht. Mehrere Atemschutztrupps waren im Einsatz.
Glücklicherweise blieben weitere Gebäude, darunter ein großer Reitstall sowie die Pferdestallungen, von den Flammen verschont. Auch die Pferde blieben unverletzt. Am betroffenen Gebäude entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Über die Drehleiter musste das Dach geöffnet werden, um verbliebene Glutnester freizulegen und gezielt abzulöschen. Noch am späten Abend nahmen Brandermittler der Polizei ihre Arbeit auf. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Im Großeinsatz waren über 110 Einsatzkräfte, darunter die FEZ, Wehrleitung und Führungsstaffel der VG Schweich, die Feuerwehren aus Ensch, Klüsserath, Leiwen, Schleich und Schweich, der BKI und stellvertretende BKI des Landkreises Trier-Saarburg sowie das DRK Schweich, der Notarzt aus Ehrang, der DRK OV Schweich und die Polizei aus Schweich und Trier.
Quelle: Florian Blaes


