Große und kleine Tiere faszinieren bei den Waldspielen in Luxemburg.
Bild: Privat
Mitte Juni nahmen drei Klassen der Grundschule St. Laurentius Saarburg an den diesjährigen Waldspielen des benachbarten Forstbezirks Ost der luxemburgischen Natur- und Forstverwaltung (ANF) teil. Annähernd 60 Schülerinnen und Schüler erlebten einen besonderen Waldtag im Groussebesch bei Niederanven (Luxemburg) und konnten einen neuen Blick auf die Umweltbildung in der Region werfen. Begleitet durch Försterinnen und Förster des Forstamtes Saarburg bewältigten sie erfolgreich den Waldspielparcours und lernten viel Neues über einheimische Tiere und ihre Lebensgewohnheiten. "Das Füchse sich gerne als Untermieter in einem Dachsbau breit machen, werden die Kinder nicht vergessen", weiß Eric Dimmer als Luxemburgischer Förster und Stationsbetreuer zu berichten. Forstwirtschaftliche Aspekte wie Nachhaltigkeit und klimaangepasster Waldaufbau wurden ebenso thematisiert wie der Ressourcenschutz, gerade in Bezug auf das Trinkwasser. Die Begeisterung war grenzenlos, insbesondere an den Spielstationen, wo Teamgeist gefragt und gemeinsames Handeln gefordert waren.
Für Peter Strupp, der als Förster die Wälder entlang der Obermosel im Forstamt Saarburg betreut, steht fest: " Der grenzüberschreitende Bildungsaustausch ist wertvoll und lässt uns ein Stück weiter zusammenwachsen. Wir begleiten gerne die Klassen und unterstützen bei der Ausrichtung der Veranstaltung." Seit Jahren ermöglicht der Rotary Club Saarburg die Teilnahme an den einzigartigen Waldspielen in Luxemburg durch die Übernahme der Bustransferkosten der drei Klassen.
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