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23-Jähriger schießt auf Mitarbeiterin von Schießbude

Die Polizei hat einen 23-jährigen Mann festgenommen, der am 31. Oktober an einer Schießbude auf der Allerheiligenmesse mit einem Schießstandgewehr auf die Bedienung geschossen haben soll. Anschließend war der Mann in den Palastgarten geflüchtet.
Foto: Symbolbild/Imago

Foto: Symbolbild/Imago

Nach den bisherigen Ermittlungen soll der 23-Jährige mit einem weiteren Mann gegen 22 Uhr zum Gewehrschießen an der Bude erschienen sein. Nachdem ihm von der Bedienung ein Gewehr ausgehändigt wurde, richtete er die Waffe auf diese und gab einen Schuss ab. Die Mitarbeiterin wurde dabei offenbar nicht verletzt. Anschließend flüchteten die beiden Männer. Wenig später fanden Zeugen den 23-Jährigen auf der Messe. Nach einem kurzen Gerangel flüchtet der Mann in Richtung Palastgarten, wobei er Passanten mit einem Messer bedrohte und ein parkendes Auto beschädigte. Der 23-Jährige konnte schließlich im Rahmen der Fahndung im Palastgarten gestellt und widerstandslos festgenommen werden. Da der Verdacht bestand, dass der Mann unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem ermittelten die Beamten, dass gegen den 23-Jährigen ein Abschiebehaftbefehl bestand. Am 1. November wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier dem Haftrichter beim Amtsgericht Trier vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Der 23-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. RED


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