

Am Dienstagnachmittag gegen 15.15 Uhr kam es zu einem Feuerwehreinsatz in der Max-Planck-Straße auf dem Petrisberg. Mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr Trier sowie ein Rettungswagen standen bereit.
Wie Ernst Mettlach, Pressesprecher der Stadt Trier und der Feuerwehr Trier, auf WochenSpiegel Anfrage mitteilt, hatten die Einsatzkräfte im Gebäude umfangreiche Messungen durchgeführt. Dabei wurde keine erhöhte CO₂-Konzentration festgestellt. Eine Gefährdung für Personen bestand nicht, und das Gebäude konnte kurz darauf wieder freigegeben werden.
Als wahrscheinliche Ursache für das Auslösen des CO₂-Warners gilt laut Mettlach Trockeneis (festes CO₂), das zuvor im Gebäude umgelagert worden war. Durch kurzzeitig freigesetztes CO₂ kann ein Warner reagieren, ohne dass eine reale Gefahr vorliegt.
Für die Feuerwehr Trier handelte es sich insgesamt um keine größere Lage. Der Einsatz verlief ruhig, es gab weder eine Gefährdung noch spürbare Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.



