Derbytime an der Mosel: Gladiators Trier empfangen die Baskets aus Bonn
Bereits in der Saisonvorbereitung, sowie im Achtelfinale des BBL Pokals trafen die Moselstädter und die Baskets Bonn aufeinander. Nach zwei Erfolgen der Gladiatoren – 87:78 in der Preseason und 107:90 im BBL Pokal – kommt es am Samstag zum ersten Derby in der BBL.
Spannung garantiert
Auch auf sportlicher Seite birgt die Partie viel Potenzial für Spannung und Spektakel. Die Gladiatoren rangieren nach dem Sieg in Ludwigsburg (86:80) auf dem zweiten Tabellenplatz der BBL, die Bonner stehen aktuell auf dem sechsten Platz und sicherten sich bislang sechs Siege aus ihren zehn absolvierten Partien. Noch am Mittwoch waren die Baskets in der Bundesliga gefordert und empfingen die Skyliners Frankfurt in der ehemaligen Bundeshauptstadt, die sie letztlich überzeugend mit 88:76 schlagen konnten.
Bonn: Starkes Team mit gefährlichen Einzelspielern
Dreh- und Angelpunkt des Bonner Spiels ist Point Guard Grayson Murphy. Mit 12,3 Punkten, 7,5 Assists und 5,0 Rebounds pro Spiel übernimmt der US-Amerikaner eine wichtige Rolle in der Rotation von Headcoach Stankovic. Die Flügelspieler Comithier (12,6), Tylan Birts (12,3) und Jeff Garrett (11,4) leisten die größte Unterstützung für Murphy und zeigten vor allem in den letzten BBL-Spielen starke Auftritte. Mit Michael Kessens (6,5 Punkte, 7,1 Rebounds pro Spiel) und Kur Jongkuch (6,5 Punkte) stehen dazu zwei starke Big Men in den Reihen der Bonner, die mit Ex-Nationalspieler Patrick Heckmann erst kürzlich noch einen weiteren Leistungsträger verpflichteten. Shooting Guard Joel Aminu (6,3), der ehemalige Jenenser Zach Cooks (4,8) und der aus Karlsruhe nach Bonn gewechselte Melvin Jostmann (2,9) komplettieren den Kader der Baskets. Big Man Jonathan Bähre fehlt den Rheinländern weiterhin verletzt.
Schneider: „Wir sind heiß auf das Derby“
„Nach dem Erfolg in Ludwigsburg sind wir heiß, auch im Derby den nächsten Sieg einzufahren. Wir treffen mit Bonn auf eine Mannschaft, die sich in den letzten Wochen extrem gesteigert hat – sowohl das Spiel gegen Chemnitz, als auch der Heimsieg gegen Frankfurt zeigen, dass die Mannschaft auf einem sehr positiven Weg ist. Nichtsdestotrotz wissen wir auch um unsere Stärken und haben im Pokalspiel bewiesen, dass wir mit Bonn mithalten können. Es wird definitiv ein intensives und enges Spiel und es wird auch den Derbycharakter erfüllen. Wir haben gegen Ludwigsburg gezeigt, dass wir auch gegen eine physische Defense Lösungen finden und müssen selber natürlich hellwach sein, um defensiv reagieren zu können. Bonn ist eine Mannschaft, die sehr viel individuelle Qualität hat und mit Murphy auch einen kreativen Point Guard, der das Spiel schnell machen kann“, sagt Jacques Schneider, Cheftrainer der Gladiators Trier.
Quelle: Gladiators Trier

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