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Gewerbeflächen an der A 64 geplant

Die Stadt Trier, die Verbandsgemeinde (VG) Trier-Land und die Ortsgemeinde Trierweiler wollen interkommunal ein größeres und zusammenhängendes Industrie- und Gewerbegebiet entwickeln und umsetzen.
Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Ortsbürgermeister Matthias Daleiden und Bürgermeister Wolfgang Reiland (v. l.) stellen das Projekt vor. Foto: FF

Oberbürgermeister Wolfram Leibe, Ortsbürgermeister Matthias Daleiden und Bürgermeister Wolfgang Reiland (v. l.) stellen das Projekt vor. Foto: FF

Dieses Industrie- und Gewerbegebiet soll entlang der A 64 auf Flächen der Stadt Trier und der Ortsgemeinde Trierweiler in der Verbandsgemeinde Trier-Land entstehen. Die Potenzialflächen sollen zunächst geprüft und ein Masterplan mit Nutzungskonzeption und Flächenprogramm erstellt werden. Aus Sicht des Trierer Oberbürgermeisters Wolfram Leibe sind die Kommunen zur Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze auf die Ausweisung weiterer, großer zusammenhängender und überregional gut angebundener Industrie- und Gewerbeflächen angewiesen.

"Tor nach Luxemburg"

VG-Bürgermeister Wolfgang Reiland verweist auf den Industriepark Region Trier, der fast abgeschlossen ist und dessen Erfolge mit dem neuen Projekt wiederholt werden könnten. Laut OB Leibe sind die Potenzialflächen aufgrund ihrer Lage und der überregionalen Anbindung insbesondere für eine landesbedeutsame Ausrichtung im Sinne eines "Tors nach Luxemburg" ins Auge zu fassen. Ortsbürgermeister Matthias Daleiden betont ausdrücklich, dass die auf Machbarkeit zu untersuchende Umsetzung unabhängig von der Realisierung des Moselaufstiegs ist. RED


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