

In der 23. Minute der siebten Auseinandersetzung zwischen einzigem Hessen- und einzigem Rheinland-Pfalz-Vertreter in der Zweiten Basketball-Liga bestand eine spektakuläre 2:1-Relation: Die abstiegsgefährdeten Hanauer führten 46:23 und durften sich entsprechend früh auf ihren erst dritten Saisonsieg freuen. Wenn diese Differenz den Abend überlebt hätte, dann wäre es die achthöchste von 56 Niederlagen der Gladiators-Geschichte gewesen. So aber war es "nur" die zweithöchste Saisonniederlage nach dem 62:108-Desaster in Hamburg. Nicht minder bedenklich: Den einen Sieg sogar mitgerechnet, hatten die Trierer auf ihren ersten drei Hanau-Touren durchschnittlich nur 61:74 gespielt (ab- und aufgerundet). Diesen schlechten Differenz-Durchschnitt hat man beim vierten Mal in der östlichen Nähe von Frankfurt noch untertroffen.