Nico Lautwein

Vielfalt und neue Highlights: Theater Trier stellt neue Spielzeit vor

Trier. Theater Trier präsentiert Spielzeit 2025/26 mit Opern, Ballett, Schauspiel und neuen Formaten. Vielfalt, Klassiker und frische Highlights für alle Theaterfans.
v.l.: Kulturdezernent Markus Nöhl, Intendant Lajos Wenzel, Generalmusikdirektor Jochem Hochstenbach,  die Musiktheaterensemblemitglieder Gustavo Eda und Yibao Chen, Schauspieldirektorin Elisa von Issendorff und Ballettdirektor Roberto Scafati.

v.l.: Kulturdezernent Markus Nöhl, Intendant Lajos Wenzel, Generalmusikdirektor Jochem Hochstenbach, die Musiktheaterensemblemitglieder Gustavo Eda und Yibao Chen, Schauspieldirektorin Elisa von Issendorff und Ballettdirektor Roberto Scafati.

Bild: Theater Trier

Opernklassiker und seltene Raritäten im Fokus

Unter der alleinigen Leitung von Intendant Lajos Wenzel präsentiert das Theater Trier ein abwechslungsreiches Programm mit über 50 Stücken und Konzerten. Höhepunkte sind die Trierer Erstaufführung von Benjamin Brittens Oper „The Turn of the Screw“, Verdis „La Traviata“, Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ sowie Engelbert Humperdincks selten gespielte Oper „Königskinder“.

Im Ballett erwartet das Publikum emotionale Tanzabende mit Fellinis „La Strada“, Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ und der Uraufführung „Liebesgeflechte“.

Das Schauspiel umfasst Klassiker wie Orwells „Animal Farm“, Ibsens „Ein Volksfeind“ und Shakespeares „Hamlet“ sowie zukunftsorientierte Stücke zu Digitalisierung und Klimawandel.

Das Philharmonische Orchester bietet acht Sinfoniekonzerte, Kammermusik und ein Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen des Kinder- und Jugendchores.

Neue Formate und große Highlights

Neu im Programm sind das Late-Night-Format „Black Box“ und eine Erstsemesterparty in Kooperation mit der Universität und Hochschule Trier. Das beliebte Open-Air findet im August 2026 als Saisonauftakt statt.

Weitere Highlights sind die internationale Tanzgala von Roberto Scafati und das Karnevalskonzert im Januar 2026.

Die Spielzeit 2025/26 wird voraussichtlich die letzte vor der Generalsanierung des Theaters am Augustinerhof sein.

 


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