SP
Zuschuss für Berufsbildungszentrum
Mit diesem Zuschuss fördert das Land den energiesparenden Neubau des HWK-Berufsbildungs- und Technologiezentrums (BTZ) in Trier-Nord, Loebstraße 18. Die Summe wird dafür verwendet, das innovative Gebäude in Passivbauweise zu errichten. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Neubaus beträgt 44 Millionen Euro. Der Eigenanteil der HWK liegt bei 12,5 Millionen Euro. Der Bund schießt 18,5 Millionen Euro zu. Neben den 2,7 Millionen Euro für den Passivhausstandard trägt das Land Rheinland-Pfalz 10,3 Millionen Euro der Baukosten.
Bildungszentrum soll zum Vorbild werden
Auf ausdrücklichen Wunsch des Landes soll das Bildungszentrum als bundesweit erstes HWK-Ausbildungszentrum im Passivhausstandard überregional ausstrahlen und damit zum Vorbild für vergleichbare Einrichtungen in Deutschland werden. Die dafür zusätzlich benötigten Kosten von rund 2,7 Millionen Euro übernimmt das Land daher selbst. Darin enthalten sind Mittel aus dem Europäischen Strukturfonds EFRE.Ausbildungszentrum soll 2019 fertig gestellt werden
Energieministerin Ulrike Höfken freut sich über das Engagement der Handwerkskammer Trier: "Das technische Know-how des Handwerks ist für den Klimaschutz und den Erfolg der Energiewende im Gebäudebereich unbedingt erforderlich. Dies zeigt sich gerade beim Bau der neuen Ausbildungsstätte, deren energetische Qualität bundesweit einzigartig ist", sagte sie bei der Übergabe des Bescheids.Das insgesamt 16.000 Quadratmeter große neue BTZ am Standort der HWK soll im Juni 2019 fertig sein. In dem energieeffizienten Ausbildungszentrum werden Lehrlinge, Meisterschüler und Fortbildungsteilnehmer unterrichtet.
"Hoher Komfort bei extrem niedrigem Energiebedarf"
Mit über 400 Werkstatt- und nahezu 200 Unterrichtsplätzen wird das neue Bildungszentrum weiterhin Lehrangebote für Elektrotechniker, Friseure, Installateure und Heizungsbauer, Kfz-Mechatroniker, Maler und Lackierer, Metallbauer sowie ein landesweites Dentalbildungszentrum umfassen."Die Gebäudenutzer erwartet hoher Komfort bei extrem niedrigem Energiebedarf", fasst Hauptgeschäftsführer Axel Bettendorf zusammen, der das Neubauprojekt zusammen mit HWK-Geschäftsführer Thomas Sandner leitet. "Wir freuen uns, dass das Land die Zusatzkosten für die energieeffiziente Bauweise übernimmt." RED
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