300. Baby in der Eifelklinik geboren
Bange Stunden haben werdende Eltern in diesem Jahr durchlebt. Im Juni sollte die geburtshilfliche Station mangels Hebammen geschlossen werden. Ein gemeinsamer Kampf von Klinikleitung, Pflegekräften und Hebammen, nicht zuletzt aber auch der vehemente Einsatz der Eifeler Bevölkerung und der Politik haben die Fortführung der Geburtshilfe in St. Brigida ermöglicht. »Unser gesamtes Haus, besonders aber die Geburtshilfe erfreut sich einer großen Akzeptanz in der Bevölkerung - die werdenden Mütter und jungen Familien sind sehr zufrieden mit uns«, versichert Dr. Andreas Cousin. So auch Ute und Christoph Hürtgen, die überglücklich über ihre kleine Anna sind. »Dass sie nun so schnell nach der Geburt Berühmtheit erlangt, konnten wir nicht ahnen«, scherzt die junge Mutter aus Steckenborn, die ihr erstes Kind am Mittwoch, 05.12., um 6.49 Uhr zur Welt brachte. Auch wenn man sich auf die Kennenlern-Zeit zu Hause freut, fühlt sich die junge Familie auf der geburtshilflichen Station sehr gut aufgehoben. Und dies sei sehr wichtig, schließlich besuchen viele Menschen die junge Mutter und ihr Neugeborenes. Dr. Cousin: »Junge Familien sind doch diejenigen, die in einem Krankenhaus glücklich sind und ganz besonders emotionale Momente erleben. Wenn sie zufrieden unser Haus verlassen, kommen sie gerne immer wieder.« Dazu trage auch das gute, familiäre Klima auf der Station bei. Die Ärzte, Hebammen und Kinderkrankenschwestern arbeiten Hand in Hand und sorgen so für eine optimale Betreuung. Wie viele Kinder 2018 noch dazu kommen (im Vorjahr wurden 293 Babys geboren), ist noch offen. Auf jeden Fall werden diese wieder exklusiv im WochenSpiegel präsentiert. Dieser Service geht natürlich auch im nächsten Jahr weiter!

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