Eifel ist von Schlagloch-Pisten übersät
»Nur fliegen ist schöner«, stellt Neues aus Hammer, ein Nutzer der WochenSpiegel-Facebook-Seite fest, wenn er zwischen Eicherscheid und dem Rurtal unterweges ist. »Fahren Sie einfach runter Richtung Dedenborn, am besten nach einer Regenschauer«, weiß Ute Rogner. Rütteln und Rutschen auf der Erlebnisstrecke seien dort garantiert, und sogar ein kleiner See am Friedhof in Hammer lädt zum Wassergleiten ein. » Etliche Versuche an dieser Lage etwas zu ändern scheitern anscheinend am Geldmangel in den Kassen des Landes NRW«, so Rogner. Auch zwischen Rollesbroich und Vossenack hat Alexander Zorn gefährliche Straßenzüge ausgemacht. Thorsten Gey bemängelt die Reichensteiner Straße zwischen Mützenich und Kalterherberg oder den Steindrich in Mützenich. Und Angela Wolf wusste vor lauter Schlaglöchern aus einer Haltebucht auf Höhe Marienbildchen kaum mehr heraus zu kommen.
Nicht nachhaltig
Die Löcher Jahr für Jahr nur oberflächlich geflickt werden, sei unnütz, so Experten. Lieber solle man in ein nachhaltiges Erhaltungsmanagement investieren. Dabei fallen zwar zunächst höhere Kosten an, in der Zukunft kann aber erheblich gespart werden. Die Krater im Asphalt können nicht nur zu Beschädigungen am Fahrzeug führen, sondern auch zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr. Der ADAC Nordrhein rät Verkehrsteilnehmern daher, besonders aufmerksam zu fahren und auf entsprechende Warnschilder zu achten, denn diese müssen Kommunen mindestens aufstellen, um ihre Verkehrssicherungspflicht nicht zu verletzen. Doch wer hat solche Schilder schon einmal gesehen?Intersport Plum übernimmt Mitbewerber Drucks
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