Eine Muse namens »Sammy«

»Corona mit seinen ganzen Einschränkungen, Wellen und Lockdowns hat mich zu einem Hobby inspiriert, das ich niemals für möglich gehalten hätte«, lacht Monika Dosquet, die in den letzten Monaten zur Buchautorin geworden ist - und mittlerweile schon zwei Werke herausgegeben hat.
Autorin Monika Dosquet mit ihren Werken, dem Tagebuch über Kater »Sammy« und dem Krimi »Marc und Sam«. Der Hauptdarsteller der Bücher selbst war nicht dazu zu bewegen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Foto: T. Förster

Autorin Monika Dosquet mit ihren Werken, dem Tagebuch über Kater »Sammy« und dem Krimi »Marc und Sam«. Der Hauptdarsteller der Bücher selbst war nicht dazu zu bewegen, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Foto: T. Förster

»Ich habe nebenbei für die Zeitung geschrieben, das hat mir Spaß gemacht. Aber meine große Leidenschaft ist das gemeinsame Singen in einem Chor«, gesteht Monika Dosquet aus Höfen. Als diese  musikalische Gemeinschaft durch die Pandemie jäh beendet wurde hielten die Sänger via »Tagebuch« miteinander Kontakt. »Da ich zeitgleich meine Katze Sammy aus dem Tierschutz bekam, schrieb ich lustige Kurzgeschichten über mich und meinen zweijährigen Kater - zur Erheiterung meiner Mitstreiter bei Maranatha.« So entstand »Mein erstes Jahr mit Sammy«. Es sind lustige Anekdoten über den kleinen Kater, die die Autorin in ihrer künstlerischen Freiheit etwas unterhaltsam ausschmückte.  »Die positive Resonanz  und meine Begeisterung an Krimis hat mich motiviert, selbst einen Krimi zu schreiben«, erklärt Dosquet. Natürlich darf bei der humoristischen Aufklärung einer Entführung einer Kater im Detektiven-Team nicht fehlen. »Marc und Sam - zwei Privatermuttler auf Spurensuche« ist vor einigen Wochen erschienen, eine Mischung aus Spannung, Humor und Gefühl. »Krimifans und Tierfreunde kommen hier auf ihre Kosten«, hofft Dosquet. Die beiden Bücher können unter Tel. 02472/2723 oder per E-Mail an monika@dosquet.com erworben werden.


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