Thomas Förster

Er kann Verwaltung, Politik und Bürgernähe

Simmerath (Fö). Der amtierende Bürgermeister Bernd Goffart tritt bei der kommenden Kommunalwahl wieder an und wird mit 100 Prozent Zustimmung zum CDU-Kandidaten gekürt.

Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart (3.v.r.) umrahmt von amtierenden Bürgermeistern in der Städteregion, solchen, die es werden wollen, sowie Städtregionsrat Dr. Tim Grüttemeier (2.v.r.) und dem Straucher Ortsvorsteher und Landtagsabgerdneten Daniel Scheen-Pauls (l.).

Simmeraths Bürgermeister Bernd Goffart (3.v.r.) umrahmt von amtierenden Bürgermeistern in der Städteregion, solchen, die es werden wollen, sowie Städtregionsrat Dr. Tim Grüttemeier (2.v.r.) und dem Straucher Ortsvorsteher und Landtagsabgerdneten Daniel Scheen-Pauls (l.).

Bild: Thomas Förster

Seine ganze Kraft, sein Können, seinen Willen und sein Herzblut einsetzen für die Gemeinde Simmerath und jeden einzelnen Bürger, der hier lebt: Dieses Versprechen hat Bürgermeister Bernd Goffart ein zweites Mal gegeben, denn er wirbt erneut um das Vertrauen der Wahlberechtigten. Die CDU hat es ihm bereits geschenkt.

Simmerath (Fö). »Bernd Goffart kann Verwaltung, er kann Politik und er kann mit Menschen«, unterstrich der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Poschen und überzeugte seine Parteifreunde, die den amtierenden Bürgermeister mit 100 Prozent für eine neuerliche Kandidatur aufstellten. Er sorge mit Fachwissen für ein effizientes Arbeiten der Verwaltung, habe stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger, auch wenn diese einmal etwas Kritisches anzumerken haben. Sein breites Netzwerk quer durch die Republik, aber auch die Unterstützung durch die politischen Mitbewerber von SPD und Grünen zeigten, dass er gute Politik mache.

Bernd Goffart nutzte seine Bewerbungsrede, um Erreichtes aufzuzählen, aber auch aufzuzeigen, dass es noch Vieles zu tun gebe. Glasfaser sei mit Ausnahme von Dedenborn und Hirschrott in jedem Haushalt der Gemeinde zu haben - und diese beiden Orte zögen in naher Zukunft nach. Drei neue Mobilfunkmasten habe die Bereiche des schlechten Empfangs fast dezimiert, der ÖPNV sei verbessert, ein Schulbus nach Schleiden eingerichtet, neue Neubaugebiete werden in fast allen Orten auf den Weg gebracht und schon bald an der neuen »K9n« Gewerbefläche geschaffen. »Der Besuch von Kanzler und NRW-Ministerpräsident haben gezeigt, dass wir mit Windkraft nicht nur unseren Haushalt entlasten, sondern dass diese Praxis Schule macht«, freut sich Goffart. Und für die Sicherung der Förderschule Nordeifel ist nicht nur seine Hartnäckigkeit, sondern die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Scheen-Pauls verantwortlich.

Corona und Migration habe die Gemeindeverwaltung an ihre Leistungsgrenze gebracht - doch man sei stets »vor der Lage geblieben«. Schulen seien in einem Top-Zustand und die Trennung von Unterricht und Offener Ganztagsschule sei zwar teuer, aber pädagogisch wertvoll, verteidigt er einen neuerlichen Anbau an der Steckenborner Grundschule.

Haustürtouren und Bürgersprechstunden will er auch in Zukunft anbieten, um nah an den Bürgern zu sein. »Denn nicht jeden trifft man auf dem Sportplatz oder beim Schützenfest - und doch haben diese Einwohner Anliegen, die gehört werden wollen«, so der Bürgermeister, der auch repräsentativ viele Stunden in der und für die Gemeinde unterwegs ist. »Ich will das Vereinsleben weiter fördern und durch Präsenz meine Wertschätzung für das Ehrenamt zum Ausdruck bringen«, versichert Goffart.

Die Gemeindebücherei modernisieren, multiple Veranstaltungsräume schaffen und der Gemeindeverwaltung dringend nötigen Raum ermöglichen sind nur einige Gründen für das »Haus des Bürgers«, das die Aufenthaltsqualität am Simmerather Rathausplatz verbessern soll.

Es gebe vieles zu tun - gemeinsam mit einer starken Fraktion und zum Wohle der Bürger - schwor er die CDU auf Wahlkampf und kommende Legislaturperiode ein.


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