Thomas Förster

Frösche, Kröten und Molche wandern wieder

Die milden Temperaturen der vergangenen Wochen lassen voraussehen, dass die Amphibienwanderung in den nächsten Tagen startet.
Wie in den vergangenen Jahren wurden auch jetzt wieder Amphibienzäune aufgebaut, damit Kröten, Frösche und Molche vor dem Überfahren bewahrt werden.

Wie in den vergangenen Jahren wurden auch jetzt wieder Amphibienzäune aufgebaut, damit Kröten, Frösche und Molche vor dem Überfahren bewahrt werden.

Bild: Iris Heinrichs, StädteRegion Aachen

Region. Die ersten, die sich auf den Weg zur Eiablage machen, sind die Frösche und Molche. Sie riskieren sogar, dass ihre Laichballen im Wasser einfrieren. Das schadet aber nicht, sondern verzögert die Entwicklung nur ein wenig. Die Kröten beginnen ihren Weg zu den Laichgewässern etwas später, erklärt die untere Naturschutzbehörde der StädteRegion Aachen. Hier werden die Vorbereitungen für Schutzmaßnahmen koordiniert, die dafür sorgen, dass Kröten, Molche und Frösche sicher über die Straßen kommen. Dazu gehören Schutzzäune mit Eimerfallen, Warnschilder und Teilsperrungen von Wirtschaftswegen. Die Arbeiten im Wurm- und Broichbachtal haben bereits begonnen, unmittelbar danach geht es in Stolberg und der Eifel weiter. Insgesamt werden die Artenschutzmaßnahmen zehn bis zwölf Wochen dauern.

Weitere Informationen zum Thema gibt Iris Heinrichs von der unteren Naturschutzbehörde (Tel.: 0241/5198-7072).


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