Thomas Förster

HeuGeVe auf der Suche nach Unterstützung

Roetgen. Für dringende Reparaturarbeiten des „Lütgens“ fehlen 35 000 Euro

Nach den Plänen des HeuGeVe wird die »Alte Weberei« nicht mehr wiederzuerkennen sein. Im »Lütgens« soll ein »Haus der Neugier« entstehen.

Nach den Plänen des HeuGeVe wird die »Alte Weberei« nicht mehr wiederzuerkennen sein. Im »Lütgens« soll ein »Haus der Neugier« entstehen.

Bild: Sander

Roetgen (Der). »Wir retten das letzte große Denkmal aus mehr als 250 Jahren Weberdorf Roetgen und sanieren das älteste und schon fast verfallene Weberhaus der Familie Lütgens von 1763 an der Bundesstraße 5«, erklärte der Heimat- und Geschichtsverein Roetgen vor einiger Zeit.

Aus der Alten Weberei soll ein »Haus der Neugier« entstehen. Jetzt kommt ein Hilferuf von HeuGeVe-Geschäftsführer und Pressewart Rolf Wilden: »Der HeuGeVe braucht für dringende Reparaturen an unserem alten Haus unbedingt Unterstützung. Unser Geld ist zur Zeit alle«, bekennt er. So müsse unter anderem ein tragender Balken dringend abgestützt und saniert werden. Laut Angebot belaufen sich die Kosten für diese Maßnahme auf etwa 10000 Euro. Nicht genug, für die erforderliche Dachreparatur sind es gar 25 000 Euro. Hierfür läuft ein Förderantrag. »Ob das klappt, wissen wir noch nicht. Aber es sind alles erforderliche Notmaßnahmen. Die eigentliche Renovierung kommt ja erst noch«, weiß Rolf Wilden nur allzu gut. Er hofft und setzt auf die Roetgener, um dem HeuGeVe zur Verwirklichung seiner Pläne helfen zu können.

Näheres im Internet unter www.heugeve-roetgen.de Vorstand und Mitglieder geben auch gerne Auskunft.


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