Ozonbelastung in der StädteRegion hoch
Erhöhte Ozon-Konzentrationen können eine belastende Wirkung auf den Menschen ausüben. Unter ungünstigen Umständen treten Kopfschmerzen sowie Reizungen der Schleimhäute auf. Eine akute gesundheitliche Gefährdung besteht jedoch in der Regel nicht. Beschwerden treten meist bei empfindlichen Personen mit einem vorgeschädigten Atemwegsystem sowie Babys und Kleinkindern auf.
Zum Personenkreis mit hoher Empfindlichkeit gehören mehr als zehn Prozent der Bevölkerung. Ihnen wird geraten, bei einer Konzentration von mehr als 180 µ/m³ ungewohnte längere körperliche Anstrengungen im Freien wie Ausdauersport, andauernde Mannschaftsspiele und andere Aktivitäten im Freien ganz zu vermeiden bzw. auf ein Minimum einzuschränken. „Wer Sport treiben möchte, sollte dies bevorzugt in den frühen Morgenstunden machen“, sagt Dr. Cornelia Konteye vom städteregionalen Gesundheitsamt.
Die stündlich aktualisierten Ozonwerte aller 33 Messstationen in NRW können im Internet beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW abgefragt werden:
https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/