Probleme der Dörfer ähneln sich
Huppertz präsentierte stolz den Konsum, der dank großem ehrenamtlichem Engagement wieder floriert, erzählte vom Schützenhaus, das eine Gruppe des Kindergartens beherbergt, vom breiten Vereinsleben, das Corona ausgebremst habe. »Auch bei uns werden die Kneipen weniger, die Tante-Emma-Läden halten sich nur durch Kooperationen über Wasser; dafür betreiben unsere fünf Eifel-Gemeinden jedoch gemeinschaftlich Pflege- und Seniorenzentrum«, erzählt Antoniadis. Er sei Anhänger des Föderalismus, wolle aber mehr Autonomie für Ostbelgien, »weil wir vor Ort vieles schneller und besser regeln könnten.« »Wir sind froh über das breite Netzwerk mit unseren deutschen Nachbarn und wollen voneinander lernen«, so Spies, der selbst in einem kleinen Dorf bei Amel lebt. Nun gelte es mit 15 Millionen Euro, die das Parlament bereit stellt, die Folgen der Flutkatastrophe zu bekämpfen. Damit die überschwemmten Dörfer in der Eifel dies- und jenseits der Grenze eine Zukunft haben...