Streetscooter fährt geräuschlos über Friedhöfe
»Eigentlich sind sie ja unsere IT-Dienstleister, aber den Elektro-Kleintransporter nehmen wir natürlich gerne«, unterstreicht Bürgermeister Jorma Klauss. Der »Streetscooter« verfügt zwar nur über eine Reichweite von 50 Kilometern, dafür aber über reichlich Ladefläche. »So können wir das Werkzeug, das benötigt wird, in den Wagen packen und unseren Pritschenwagen für andere Aufgaben nutzen«, zeigt sich Dirk Maciniak, Leiter des Roetgener Bauhofs, erfreut. Seit 2010 entwickelt die Aachener StreetScooter GmbH unterstützt von der RWTH das Elektromobil. Die regio IT hat sich an der Initiative »100 StreetScooter für die Region« beteiligt, um die Elektrofahrzeuge salonfähig zu machen.Doch der so genannte »Stromer« erfüllt noch eine weitere Aufgabe: Mit zusätzlicher Technik ausgestattet liefert er wichtige Informationen für ein Forschungsprojekt. Die erfassten Daten helfen dabei, Elektroautos im Flottenverbund besser einzusetzen und zu koordinieren. Wie weit komme ich mit welcher Ladeleistung? Welche Strecke spart Energie? »Fragen, denen wir im ländlichen, hügeligen Gebiet nachgehen wollen«, so regio IT-Vertriebsleiter Jürgen Kouhl - wurde der Wagen doch bislang vornehmlich in der Aachener Innenstadt eingesetzt.
Eigene Elektroflotte?
»Wir freuen uns, den Wagen testen, zur weiteren Entwicklung beitragen und unseren Bauhof entlasten zu können«, so Jorma Klauss. Zudem wird sich zeigen, ob Roetgen auch über das nächste halbe Jahr hinweg auf die neue Technologie setzt und sich für die Anschaffung eigener Elektrofahrzeuge entscheidet. »Bei Neuanschaffungen wird dies sicherlich geprüft, oftmals hakt es an der Wirtschaftlichkeit«, erklärt Bauamtsleiter Dirk Meyer.Auszeichnung für den Alltag im Kleinformat
Mahnmal, Fotochronik und Jesus-Korpus

Lametta für die Ohren 2.0



Zurück
Nach oben