Unvergessliches Erlebnis

Am 15. September 2020 ging in Ostbelgien die erste Saison der MTB-Erlebnistour Stoneman Arduenna zu Ende. Mit insgesamt über 2.000 Startern wurden die Erwartungen seitens der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO) und des Challenge-Netzwerkes Stoneman International bei Weitem übertroffen.
Finisher Stoneman Arduenna © Felix Peter

Finisher Stoneman Arduenna © Felix Peter

„Wir sind hochzufrieden mit dem Ergebnis, denn zu Beginn waren wir von etwa 1.000 Startern ausgegangen. Die Corona-Maßnahmen haben den Auftakt zwar verzögert aber im Gegenzug war der Stoneman Arduenna fast die einzige MTB-Veranstaltung, die in der Großregion stattfinden konnte und erhielt somit einen enormen Zuspruch“, sagte der TAO-Projektleiter Dany Heck. „Meine Gratulation und Hochachtung an die Region zu dieser fantastischen ersten Saison mit über 2.000 Startern! Unter den erschwerten Bedingungen, die Corona für alle bedeutet, haben alle am Betrieb des Stoneman Arduenna Beteiligten Außergewöhnliches geleistet. So konnte der neue, belgische Stoneman diesen tollen Einstand in das internationale Netzwerk feiern und die Erwartungen weit übertreffen“, gratuliert Tilman Sobek von Stoneman International. Der Start war ursprünglich für den Monat Juni geplant, doch konnten die Biker wegen der Hygienebestimmungen erst Anfang Juli starten. Auch wenn im Monat September beste Bedingungen herrschten, musste die Strecke wie geplant am 15. September geschlossen werden.

Saisonende respektieren

„Das Saisonende am 15. September wurde zusammen mit den Forstämtern beschlossen, damit es zu keinen Überschneidungen mit den Jagdterminen in den Wäldern kommt“, erklärte Dany Heck. Die Streckenbeschilderung wurde größtenteils abmontiert, Einschreibungen sind über die Webseite www.stoneman-arduenna.com erst ab Dezember 2020 wieder möglich. „Wir bitten alle Radsportler, sich an die Bestimmungen zu halten, und den Parcours ab Mitte September nicht mehr zu nutzen, damit das Streckenprofil auch in den kommenden Jahren so attraktiv bleiben kann“, sagte Heck. Nicht nur bei den Organisatoren, sondern auch bei den Nutzern sowie den Logis- und Servicepartnern kam die erste Stoneman-Saison der Stoneman Arduenna sehr gut an. „Für uns war der Stoneman Arduenna ein riesiger Erfolg. Die Gäste waren begeistert von der Streckenführung und kehrten mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Viele haben gesagt, dass sie die Ferienregion Ostbelgien erneut besuchen werden“, sagte Claudia Melchior vom Tourist Info Bütgenbach, wo eine Ausgabestelle für Starterpakete eingerichtet war.

Eine Menge Spaß auf Social Media

Und auch die Stoneman-Logis-Partner zogen ein positives Fazit: „Der Stoneman Arduenna ist aus meiner Sicht ein gutes touristisches Angebot in Ostbelgien. Wegen der Corona-Reisebestimmungen hatten wir wesentlich mehr Buchungen als im Vorjahr, wozu auch die Stoneman-Kundschaft beigetragen hat. Die Gäste waren durchweg zufrieden und begeistert von der Strecke“, sagte Angie Schaus vom Bed & Breakfast Berliner Hof in St. Vith. Dazu passen auch die Kommentare auf der Facebook Seite https://www.facebook.com/StonemanArduenna : „Hammer Trails, super Natur und bestes Wetter.“ Karl & Michael aus Deutschland. „Wir hatten eine Menge Spaß und ein tolles Erlebnis in dieser schönen Region.“, meinten die Männer vom „Team Stiftung Wadentest“. Und: „Schade, dass die drei Tage schon vorbei sind! Wir hätten definitiv Lust, weiterzufahren…", war die Meinung der Mountainbiker aus dem Blogger-Team weltweitdraussen (Instagram). Oder: "Es war eine absolut überragende Kulisse. Diese Landschaft, Tiere, Natur, Schlösser und Kirchen. Unvergesslich!", meinten Maik & Hubertus.

Planungen laufen

Aufgrund der positiven Erfahrungen aus der ersten Saison geht man bei der TAO die Planungen für die kommende Saison vom 16. April bis 15. September 2021 optimistisch an: „Wir bereiten uns jetzt schon auf die nächste Saison vor und werden versuchen, den Service weiter zu optimieren“, meinte Dany Heck dazu. Zu den Verbesserungsvorschlägen im kommenden Jahr gehören optimierte Öffnungszeiten der Ausgabestellen, verbesserte Angaben zu Versorgungsstellen, Getränkeverpflegung und eine Beschilderungsoptimierung. Im kommenden Jahr hofft man weiter aufsteigende Nutzerzahlen, die aufgrund des mittlerweile sehr hohen Bekanntheitsgrades für dieses touristische Angebot in Ostbelgien nicht illusorisch erscheinen.


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