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Schon mit Wenig viel Mut geben

Der humanitäre Hilfstransport der IGFM Gruppe Wittlich Ende November nach Nordlitauen, Panemunis, ist nicht nur wohl behalten angekommen, sondern traf auch auf dankbare Abnehmer. Die gespendeten Sachen aus Deutschland wurden vor Ort mit Hilfe eines litauischen Teams entladen, um im Anschluss an einzelne Personen genauso wie an Organisationen im Umkreis der Stadt Rokiskis verteilt zu werden, darunter Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Musik- und Sportschulen, Altenheime und Waisenhäuser.   Die Not in dem kleinen Land, das bereits seit 2004 zur Europäischen Union gehört, ist immens. Vor allem die in den Dörfern lebenden Menschen werden von der Regierung wenig bis gar nicht unterstützt. Es sind zumeist alte Leute, kinderreiche junge Familien, kleine Bauern und Menschen, die sich eine Wohnung in der Stadt nicht leisten können und in den vereinsamenden kleinen Orten an der Armutsgrenze leben. Daher ist die Freude über die Unterstützung aus Deutschland groß. Jurgita Samoskiene, Vorsitzende der IGFM Sektion Litauen, bedankt sich im Namen aller für die wichtige ehrenamtliche Arbeit, die Herzenswärme und für den Hoffnungsfunken, der den Menschen dadurch geschenkt wird: „Wenn sie wissen, dass jemand an sie denkt, so haben sie den Mut für die bessere Zukunft“. Besonderer Dank gilt darüber hinaus der IGFM Gruppe Wittlich, Katrin Bornmüller, und allen, die den Litauer durch ihr Engagement eine vorweihnachtliche Freude bereitet haben. (red/be) Foto: IGFM  


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