

In der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Bitburg ist es in dieser Woche zu einem breiten Austausch zwischen staatlichen, kirchlichen und freien Trägern gekommen. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Christiane Luxem, Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), sowie Einrichtungsleiter Eric Michels. Neben dem Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Caritas, der Sozialdienst der AfA sowie Mitarbeitende der Einrichtung teil.
Luxem unterstrich die Bedeutung der Kooperation verschiedener Akteure: "Der konstruktive Austausch hat gezeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit von staatlichen, kirchlichen und freien Trägern ist. Sie schafft ein stabiles Fundament, um Menschen in herausfordernden Lebenslagen bestmöglich zu unterstützen."
Einrichtungsleiter Michels stellte den Gästen die Struktur und Abläufe in der AfA vor. Die Leiter des Sozialdienstes, Bilal Idris und Durmus Cinar, gaben Einblicke in ihre Aufgaben in der Begleitung der Bewohnerinnen und Bewohner. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Umfeldarbeit, die für ein gutes Miteinander zwischen Einrichtung und Stadtgesellschaft entscheidend sei. Vertreterinnen der Caritas erläuterten zudem ihre Angebote in der Sozialen Verfahrensberatung und in ergänzenden Sozialdiensten.
Die AfA Bitburg verfügt derzeit über 620 Plätze an zwei Hotelstandorten. Dort werden neu ankommende Asylbegehrende untergebracht und betreut. Neben Unterkunft und Verpflegung erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner medizinische Erstversorgung sowie soziale Beratung.



