gepostet von Edith Billigmann

Bäume als Zeitzeugen

Irrel. Eine geführte Wanderung zu den Arborglyphen im Gilzemer Wellbüsch bietet Förster Julian Gröber am 20. April zum Internationalen Tag des Baumes an.
Treffpunkt zur Wanderung: 10 Uhr an den Glascontainern am Ortsausgang Gilzem, Richtung Helenenberg.

Treffpunkt zur Wanderung: 10 Uhr an den Glascontainern am Ortsausgang Gilzem, Richtung Helenenberg.

Bild: Landesforsten RLP/Julian Gröber

Kurz & Bündig

  • Bäume sind Zeitzeugen und Kulturdenkmale
  • Viele Arborglyphen im Gilzemer Wellbüsch
  • Geführte Wanderung mit Förster Julian Gröber

Bäume sind mit ihrer langen Lebensdauer von mehreren Hundert Jahren einmalige Zeitzeugen. Alte und starke, oft auch besonders seltene Bäume, können als Naturdenkmal unter Schutz gestellt werden, um sie bestmöglich zu erhalten. Dass manche Bäume nicht nur Zeitzeugen, sondern auch selber Träger von geschichtlichen Ereignissen sein können und damit Kulturdenkmale im eigentlichen Sinne sind, ist vielen nicht bewusst.

Viele Arborglyphen im Gilzemer Wellbüsch

Im Gilzemer Wellbüsch, dem Wald zwischen Gilzem und Eisenach, finden sich noch eine Vielzahl von Bäumen mit Ritzungen in der Rinde – sogenannten Arborglyphen – die während des 2. Weltkriegs entstanden sind. Sie gewähren Einblicke in diese dunkle Zeit und bringen uns die Menschen näher, die sie durchlebt haben. So wurden manche Bäume zu Mittlern zwischen den Generationen.

Geführte Wanderung mit Förster Julian Gröber

Am Samstag, 20. April, findet zum Internationalen Tag des Baumes eine geführte Wanderung von Förster Julian Gröber zu den Arborglyphen im Gilzemer Wellbüsch statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr an den Glascontainern am Ortsausgang Gilzem Richtung Helenenberg.

Neben der Bedeutung der einzelnen Ritzungen und ihren Hintergründen wird auch auf die Gefährdung der Arborglyphen eingegangen.


Weitere Nachrichten aus Eifelkreis Bitburg-Prüm
Meistgelesen