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Hangar als Notunterkunft für Flüchtlinge

Dreimal so viele Flüchtlinge wie geplant sind inzwischen in Bitburg angekommen. Die fünf Zelte sollen noch bis Ende Dezember bewohnt bleiben. 600 weitere Plätze stehen seit Montag im Hotel Eifelstern zur Verfügung. Weitere Betten wurden in einem ehemaligen Hangar aufgestellt. In Bitburg steigen die Zahlen der hier ankommenden Flüchtlinge stetig. War im Juli noch die Rede von zwei Zelten auf dem Flugplatz für 250 Personen und einer vorübergehenden Maßnahme für zwei Monate, sieht die Realität nun völlig anders aus. Mittlerweile sind hier nun in der Erstaufnahme rund 700 Personen untergebracht. 600 Flüchtlinge leben in dem Zeltcamp, das winterfest gemacht werden soll und bis zum 31. Dezember genutzt werden soll, antwortet die Sprecherin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) auf die Frage nach der derzeitigen Planung. Seit Montag ziehen Flüchtlinge in die festen Unterkünfte im Hotel Eifelstern ein. Für 600 Menschen ist dort Platz. Derzeit haben hier 111 Flüchtlinge  Quartier bezogen. Um für den Notfall gewappnet zu sein, hat die ADD nun noch zusätzlich 270 Feldbetten in einem ehemaligen Hangar aufstellen lassen. Diese Halle sei als "Ausweichquartier" vorgesehen, in dem Flüchtlinge für ein oder zwei Tage untergebracht würden, um dann in andere Gebäude zu wechseln, so die Sprecherin der ADD. bil Foto: DRK


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