Nikolas Leube

Heimspiel gegen den Tabellenführer

Bitburg. Am kommenden Sonntag empfangen die Eifel-Mosel Bären den Tabellenführer RT Bad Nauheim.

Zuletzt trafen sich Bären und Teufel maximal zum Bonbons sammeln, feiern oder schunkeln. Der Karneval ist allerdings vorbei und dennoch treffen sich weiterhin Bären und Teufel, um sich auf dem Eis sportlich zu duellieren. So auch wieder am kommenden Sonntag, 18. Februar, in der Eissporthalle Bitburg, wenn die Eifel-Mosel Bären die Roten Teufel aus Bad Nauheim empfangen.

Bad Nauheim spielt aktuell eine überragende Saison. Bis Ende Januar eilte das Team von Trainer Martin Flemming von Sieg zu Sieg (6 Siege aus 6 Spielen) und steht somit verdientermaßen auf Platz 1 der Hessenliga. Coach Flemming hat in dieser Saison einen homogenen, hungrigen und ausgeglichenen Kader zur Verfügung, was sich letztendlich auch in den Ergebnissen wiederspiegelt. Die Siegesserie endete zuletzt in Kassel. Hier wehrten sich die Roten Teufel nach Kräften, mussten aber am Ende der Qualität von Kassel Tribut zollen und man unterlag mit 10:2. Dennoch reisen die Teufel als Tabellenführer nach Bitburg und haben in der aktuellen Verfassung durchaus die Möglichkeit zur Meisterschaft. Letztendlich wird das Final-Four am Saisonende zeigen ob dies zu realisieren ist, da hier die Karten neu gemischt werden. Punktbester Akteur auf Seiten der Kurstädter ist aktuell Florian Flemming mit 10 Toren und 12 Vorlagen.

Die Saison der Eifel-Mosel Bären biegt so langsam auf die Zielgerade ein. Dennoch stehen noch interessante und spannende Vergleiche auf dem Spielplan. Im vorletzten Heimspiel wird es nochmal richtig zur Sache gehen. Spiele gegen Bad Nauheim hatten in der jüngeren Vergangenheit immer ihren Reiz. Oftmals waren Spiele bis kurz vor Ende ausgeglichen und wurden nur durch Nuancen entschieden. Jedes Spiel für sich bot packende und intensive Zweikämpfe und Spannung. Auch wenn die Ausgangslage sportlich gesehen aktuell eher "durchwachsen" ist können die Bären mit Kampf und Willen, insbesondere vor heimischem Publikum, jedem Gegner gegenübertreten. Ob dies am Ende des Tages ausreicht, hängt natürlich auch immer von der Qualität und Stärke des Gegners ab. Gerade in Phasen in denen es nicht optimal läuft, sollte der Kopf oben bleiben und nicht alles schlecht gemacht bzw. geredet werden.

Erstes Bully in der Eissporthalle Bitburg ist am Sonntag, 18. Februar, 19 Uhr. Karten sind wie immer an der Abendkasse erhältlich ober vorab unter https://eishockey-bitburg.vereinsticket.de

Quelle: Eifel-Mosel Bären 


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