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Volltreffer mit Ansage: Jean-Luc Bannalec kommt mit seinem neuesten Bretagne-Krimi

Prüm. Highlight zum Abschluss des Eifel Literatur Festivals - Wir verlosen 3x2 Tickets für den Abend "rund um Kommissar Dupin".

Jean-Luc Bannalec: Hinter dem Pseudonym verbirgt sich der ehemalige S.Fischer-Verleger Jörg Bong.

Jean-Luc Bannalec: Hinter dem Pseudonym verbirgt sich der ehemalige S.Fischer-Verleger Jörg Bong.

Bild: Harald Tittel

Volltreffer mit Ansage: Jahr für Jahr im Juni landet Jean-Luc Bannalec mit seinen Bretagne-Krimis rund um Kommissar Dupin aus dem Stand auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste Paperback. Gleichzeitig in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Insgesamt wurden seit 2012 über 5,8 Mio. Exemplare aller zwölf Dupin-Bände verkauft. Die Bücher wurden in 15 Sprachen übersetzt und unter dem Titel „Kommissar Dupin“ für die ARD verfilmt. Die Erstauflage von „Bretonischer Ruhm“ (2023) lag bei 250.000 Exemplaren.

Bannalec kommt mit nigelnagelneuem Bretagne-Krimi  - Der erscheint am 19. Juni - ganz kurz vor der Lesung am Freitag, 21. Juni, 20 Uhr, in Prüm.

Am äußersten Rand der Bretagne, inmitten der Urgewalten des Atlantiks, liegt die wildschöne, tiefgrüne Insel Ouessant. Dort soll Kommissar Dupin ausgerechnet im Spezialauftrag des Präfekten einen mysteriösen Tod aufklären. Ein mittelloser keltischer Musiker wird kurz vor dem wichtigsten Festival des Jahres tot am Ufer angeschwemmt.

In seinem Haus entdeckt die Polizei einen Hinweis, der mit einem uralten dunklen Ritus in Verbindung gebracht wird. Doch die eingeschworene Gemeinschaft der abgelegenen Insel erschwert Dupin das Ermitteln – Sirenen, Priesterinnen und Märchenerzählerinnen leben hier abseits der Normen und wissen: Auf das Unsichtbare kommt es an. Und Dupin stellt sich der beinahe unlösbaren Aufgabe, herauszufinden, was das sein könnte.

 „Ich bin nur die Schreibmaschine und die Orte, an denen ich recherchiere, tippen auf mir“. (Jörg Bong alias Jean-Luc Bannalec)

Zum Autor

Geb. 1966. Lebt in Frankfurt am Main und im südlichen Finistère. 2016 wurde Jean-Luc Bannalec von der Region Bretagne mit dem Titel "Mécène de Bretagne" ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne, und zuletzt erhielt er den Preis der Buchmesse HomBuch für die deutsch-französischen Beziehungen. In seinen Büchern beschreibt er die besonderen Farben, Landschaften, Menschen und Traditionen der Bretagne so verlockend, dass die Region zum Sehnsuchtsort von immer mehr Lesenden und Reisenden wird.

Schriftstellerischer Ruhm braucht Zeit

Der Weg hin zu diesem schriftstellerischen Ruhm brauchte jedoch seine Zeit. Nach einem Studium der Literaturwissenschaften startete die Karriere Bannalecs zunächst im Verlagswesen. Bis 2019 war er unter seinem bürgerlichen Namen Jörg Bong verlegerischer Geschäftsführer beim S. Fischer Verlag. Zwei Herzen, so berichtete der Autor bei seinem ersten gefeierten Auftritt beim Eifel-Literatur-Festival in 2021, schlugen da bereits in seiner Brust.

Leidenschaft für die Bretagne

Zum einen war es ein Faible für klassischen Krimiliteratur, zum Beispiel von Agatha Christie, Arthur Conan Doyle, Patricia Highsmith und insbesondere Georges Simenon. Zum anderen war es eine Leidenschaft für die Bretagne, mit der ihn als 17jähriger die Lektüre des ersten, von Gustav Flaubert ebenfalls mit 17 verfassten Textes - eines Reiseberichtes - infiziert hatte. Beides zusammen floss schließlich in die Arbeit am ersten Dupin-Krimi, der, wie die Folgebände, vor Ort entstand.

Der Autor wollte den Roman nicht im eigenen Verlag veröffentlichen, sendete ihn unter Pseudonym ein, doch vier von fünf Verlagen lehnten das Manuskript ab. Nur Kiepenheuer und Witsch aus Köln sah sein Potenzial und legte mit der Veröffentlichung des Erstlings "Bretonische Verhältnisse" 2012 den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte.

Gewinnspiel: 3 x 2 Tickets für Jean-Luc Bannalec

Zum Abend mit Jean-Luc Bannalec am Freitag, 21. Juni, in der Aula der Wandalbert Schule Prüm verlost der Wochenspiegel 3 x 2 Tickets. Wer gewinnen will, schickt bis Dienstag, 18. Juni, eine E-Mail mit dem Betreff "Eifel-Literatur-Festival" an gewinnen@tw-verlag.de

 Teilnahmebedingungen: www.wochenspiegellive.de/datenschutz

 


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