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»Sajus« steht für Gemeinschaft

Regierungspräsidentin Gisela Walsken hat ihren Besuch anlässlich der Eröffnung des Zülpicher Jugendzentrums Sajus nachgeholt.
»Aufgeschoben ist nicht aufgehoben«, sagte Regierungspräsidentin Gisela Walsken (3.v.re.) bei ihrem nachgeholten Besuch des Jugendzentrums Sajus in Zülpich. Bürgermeister Ulf Hürtgen (5.v.li.)  lud Walsken zudem ein, sich ins goldene Buch der Stadt einzutragen. Foto: Scholl

»Aufgeschoben ist nicht aufgehoben«, sagte Regierungspräsidentin Gisela Walsken (3.v.re.) bei ihrem nachgeholten Besuch des Jugendzentrums Sajus in Zülpich. Bürgermeister Ulf Hürtgen (5.v.li.) lud Walsken zudem ein, sich ins goldene Buch der Stadt einzutragen. Foto: Scholl

Jetzt ist das Jugendzentrum Sajus in Zülpich ganz offiziell eröffnet. Regierungspräsidentin Gisela Walsken machte sich am vergangenen Mittwoch, wie sie es eigentlich bereits Anfang des Jahres geplant hatte, selbst ein Bild vom neuen Jugendzentrums »Sajus« in Zülpich. Der Name »Sajus« ist aus dem Russischen entlehnt und bedeutet Gemeinschaft. »Ich bin mir sicher, dass dieser Name ein gutes Omen für eine gute Zukunft dieser Einrichtung ist«, betonte Walsken. Sie selbst habe sich als junge Erwachsene viel mit Jugendeinrichtungen beschäftigt. Besonders begeistert sei sie von der Tatsache, dass im Sajus jeder willkommen ist. »Diskriminierungsfrei ist ein Wort, dass man schnell auf den Lippen hat, aber in der Umsetzung steckt viel Arbeit. Das Geld ist hier gut investiert worden, ich freue mich sehr zu sehen, dass  die Zülpicher Kinder  und Jugendlichen hier einen modernen Anlaufpunkt in der Stadt haben«, so die Regierungspräsidentin.

Mit 310.400 Euro gefördert

Durch das Städtebauförderungs-Programm des  Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wurde der Bau des Sajus mit 310.400 Euro gefördert. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei 430.000 Euro. »Für eine Stadt mit einer positiven demografischen Entwicklung ist die Betreuung von Kindern und Jugendlichen am Nachmittag sehr wichtig, wir hoffen, dass die bestehenden Angebote auch weiterhin so gut angenommen werden«, betonte Bürgermeister Ulf Hürtgen.


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