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Kirner Krankenhaus auf Corona-Patienten vorbereitet

Das Diakoniekrankenhaus in Kirn ist auf mögliche Coronavirus-Patienten vorbereitet. Unter anderem gibt es einen separaten Wartebereich. Um auf den Umgang mit Verdachtsfällen vorbereitet zu sein, wurde für das Krankenhaus eine Verfahrensanweisung erstellt, die auf Kriterien des Robert-Koch-Instituts (RKI) beruht. Diese Anweisung wird regelmäßig den überarbeiteten Vorgaben des RKI angepasst.

Am Wochenende unterstütze die Feuerwehr das Krankenhaus beim Aufbau zweier Zelte im Innenhof. Am Montagmorgen um 8 Uhr wurde mit dem Dienst in der Voruntersuchung begonnen. Die Krankenschwestern Birgitt Brusius-Klein und Kerstin Georg hatten, unterstützt durch einen Arzt, die Premierenschicht übernommen. Trotz einer kleinen Zeltheizung, war dies bei minus 4 Grad ein kühles Unterfangen. Die beiden hatten aber bis zur Mittagszeit nur beratende Gespräche mit Kollegen. Alle neuen Patienten, egal welcher Symptome, ob Husten oder Schnittverletzungen, müssen nun zuerst in das Zelt zur Voruntersuchung. Dieses ist von 8 bis 22 Uhr besetzt, so soll das Krankenhaus mit Patienten und Personal noch besser geschützt werden. Wenn Patienten ihren Hausarzt nicht erreichen können und Symptome einer Grippe oder dem Corona-Virus haben, können sie sich auch an dieser Voruntersuchung-Station melden.


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