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»Eifelleiter« bleibt Premiumwanderweg

An Eifelleiter und AhrSteig sollen Geschichten die Eifel erlebbar machen.
Mit Blick auf die Burg Olbrück stellten die Akteure die neuen Pläne vor. Foto: VG Brohltal

Mit Blick auf die Burg Olbrück stellten die Akteure die neuen Pläne vor. Foto: VG Brohltal

Die »Eifelleiter« ist nach 2015 erneut als Premiumwanderweg ausgezeichnet worden und hat wieder das »Deutsche Wandersiegel« erhalten. zu erhalten. Dabei legte sie von 50 auf 52 Punkte zu. Der Bewertung durch das Deutsche Wanderinstitut liegt ein umfangreicher Kriterienkatalog zugrunde, der zum Beispiel Wegeformat, Natur/Landschaft und Wanderleitsystem bewertet. Die »Eifelleiter« beginnt an der Bad Breisiger Rheinpromenade, führt  durch das Brohltal sowie  die Hohe Acht und endet in  Adenau.
»Die Eifelleiter präsentiert sich in einem ordentlichen, gepflegten Zustand. Einige neu aufgestellte Bänke, Liegen und Schaukelliegen laden an idyllischen, gut ausgewählten Standorten zum Verweilen und Genießen ein“, bestätigt der Prüfbericht des Wanderinstituts. Dafür, dass das Wegenetz der Eifelleiter und sein Leitsystem reibungslos funktionieren, kümmern sich einerseits der Eifelverein und das Planungsbüro Irle aus Manderscheid um das Wegemanagement. Andererseits kümmern sich die Wegepaten um die Markierung, kleineren Freischneidearbeiten um die Wegezeichen und Meldung von Mängel an die Kommunen. Die Gemeinden sorgen für die einwandfreie Begehbarkeit und die Verkehrssicherungspflicht des Weges und der dazugehörenden Einrichtungen
Für die Zukunft sind einige Projekte geplant.So soll durch die Verknüpfung der beiden Prädikatswanderwege Eifelleiter und AhrSteig ein »Mußepfad« entstehen, der das Grundbedürfnis der Gäste nach einem »Mehr an Zeit« ansprechen möchte. Die Eifel-Tourismus GmbH entwickelte mit den Partnern des Eifel-Ardennen Marketing ein Grundlagenkonzept, dessen Ziel es ist, die regionale Identität der Eifel in Form von Geschichten und darauf aufbauenden profilgebenden Angeboten und Produkten erlebbar zu machen. Dabei werden die Geschichten mit der Methode des »Storytellings« nicht nur erzählt, sondern auch vor Ort in Szene gesetzt und in »Erlebnisräumen« für den Gast greifbar. Denn Geschichten lösen positive Emotionen aus, sind glaubwürdig und bleiben nachhaltig in Erinnerung.


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