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Einsatzkräfte loben die Fans des 24h-Rennens

Feuerwehr und Polizei absolvierten zwar einige Einsätze, zeigten sich aber sehr zufrieden mit dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring.
Zwischen den Einsätzen blieb den Feuerwehrleuten der VG Adenau Zeit, sich mit dem Ferrari 488 GT3 des Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) ablichten zu lassen. Foto: Feuerwehr Adenau

Zwischen den Einsätzen blieb den Feuerwehrleuten der VG Adenau Zeit, sich mit dem Ferrari 488 GT3 des Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) ablichten zu lassen. Foto: Feuerwehr Adenau

Bei einem Großereignis wie dem ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nüburgring sind auch Feuerwehr und Polizei gefragt. Nach anfänglich ruhigem Dienst nahm nicht nur das Rennen Fahrt auf. Auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Adenau bekam genug zu tun. Auf den Campingplätzen und auf den Straßen um den Nürburgring sowie in der Verbandsgemeinde Adenau musste sie zwischen Mittwochmorgen und Sonntagabend 20 Einsätze abarbeiten. Hauptsächlich galt es, kleinere und größere Feuer wie Müllcontainer, eine Pkw-Bergung sowie Verkehrsunfälle zu bewerkstelligen. Das Einsatzaufkommen hielt sich im üblichen Rahmen. In Spitzenzeiten waren bis zu 55 Einsatzkräfte gleichzeitig im Einsatz. Auf den Campingplätzen sowie an der Rennstrecke und im Fahrerlager waren mehrere Fahrzeuge positioniert und mussten auch eingreifen, denn auch in der Boxengasse musste gelöscht werden. Wenige Auseinandersetzungen Für die Polizei begann das 24-Stunden-Rennen bereits am Montag vor dem Rennen und endete am Sonntagabend. Insgesamt wurden Polizeikräfte im dreistelligen Bereich eingesetzt. Die hatten zwar immer etwas zu tun, aber nicht alle Hände voll. "So stehen einer Zahl von - laut Veranstalter - etwa 230.000 Besuchern insgesamt lediglich 80 polizeiliche Einsätze gegenüber", fasste Kriminalhauptkommissarin Friederike Manheller-Sander, Leiterin der Befehlsstelle, zusammen. Die Polizei nahm 35 Strafanzeigen auf, davon vier Körperverletzungsdelikte und sechs Diebstähle. "Die wenigen tätlichen Auseinandersetzungen und 22 Verkehrsunfälle, blieben, bis auf einen schwerverletzen Unfallbeteiligten, ohne gravierende Folgen", ergänzt sie. "Die Kunst liegt darin, Personen oder Gruppen, die über die Stränge schlagen, frühzeitig anzugehen und gleichzeitig das Feiern nicht durch zu hohe Präsenz zu erdrücken", erklärt Manuel Wehrmann, der polizeiliche Einsatzleiter. Die Polizei lobte die Rennsportfans, die bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ausgelassen und besonnen feierten, ausdrücklich.


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