Lydia Schumacher

Resilienz für das Ahrtal

Überörtliche Maßnahmen sollen künftige Katastrophen an der Ahr zumindest abmildern.
Können durch Bauwerke tatsächlich künftig Wassermassen wie zur Flutkatastrophe im Juli 2021 abgefangen werden?

Können durch Bauwerke tatsächlich künftig Wassermassen wie zur Flutkatastrophe im Juli 2021 abgefangen werden?

Bild: Werner Dreschers

Kreis Ahrweiler. »Vom Hochwasser zum Handeln: Gemeinsame Wege zu mehr Resilienz bei Hochwasser und Starkregen« - so heißt die Veranstaltung der Kreisverwaltung, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Am Donnerstag, 6. Juni , von 18 bis 21 Uhr, findet sie im DüNaLü, Bahnhofstraße 16, in Dümpelfeld, statt.

Dort werden von den Ingenieurbüros Maßnahmen vorgestellt, die das Ahrtal resilienter machen sollen für weitere Hochwasser-Ereignisse. Die Ergebnisse fachlicher Untersuchungen, die in einem überörtlichen Maßnahmenplan gebüdelt werden, hatte der Kreis Ahrweiler in Auftrag gegeben. Offenbar soll es künftig möglich sein, etwa mit Hilfe von Staumauern und Regenrückhaltebecken, Wassermassen wie sie im Juli 2021 entstanden sind, so abzufangen, dass sie nicht in der Ahr ankommen. Allerdings setzt das eine Bauzeit von deutlich mehr als einem Jahrzehnt voraus.

Die Fachleute der beauftragten Ingenieurbüros und Landrätin Cornelia Weigand stehen für Fragen bereit.


Weitere Nachrichten aus Kreis Ahrweiler
Meistgelesen