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65.000 Besucher feierten das Wittlicher Oktoberfest

Wittlich. Wenn die Gäste glücklich sind, dann hat auch Festwirt Winfried Bungert keinen Grund zu klagen. Im Gegenteil: „Wir sind mehr als zufrieden mit dem Oktoberfest 2025. Fünfmal erreichten wir mit jeweils 4.500 Besuchern unsere Kapazitätsgrenzen. Insgesamt waren alle Veranstaltungen hervorragend besucht“, zieht Bungert ein erstes Fazit nach dem Finale, das am 31. Oktober über die Bühne ging.

Trotz einer kalendermäßig verkürzten Laufzeit von nur fünf Wochenenden und drei Familiensonntagen kamen 65.000 „treue Fans“, für die ein Oktoberfestbesuch im Herbst Tradition ist. Jahr für Jahr gilt es, ein Programm mit neuen und bewährten Inhalten auf die Beine zu stellen, das dem Publikumsgeschmack entspricht.

Bereits beim Fassanstich sorgte Mia Julia, seit Jahren absoluter Superstar in Wittlich für „volles Haus“. Besondere Kracher auch immer Deejay Discoloverz Motto-Partys. Diesmal wurde Musik der 90er Jahre aufgelegt und zum Finale ein ausverkaufter, wilder Abend mit „Oktobeatz und der 2000er Party“ gefeiert.

Auch Newcomer erhielten ihre Chance: „2 Engel&Charlie“ aus Berlin und dem „Oimara von der Alm“ gelang es auf Anhieb die Gäste in den Bann zu ziehen und zu begeistern. Oimara ist Protagonist einer modernen, alpenländisch geprägten Partymusik, die schnell Liebhaber gefunden hat. Mit „Wackelkontakt“ hielt sich der Künstler viele Wochen an der Spitze der Singlecharts. Winfried Bungert und sein Team beobachten permanent die Musikszene und reagieren schnell, wenn sich neue Programm-Highlights abzeichnen. Da wird dann manchmal auch kurzfristig umgestellt, um „Shooting-Stars“ für Wittlich zu verpflichten.

 Das gilt auch für das kommende Oktoberfest 2026. Zum geplanten Programm verrät Winfried Bungert noch nichts. Das wird erst im April, wenn der Vorverkauf startet, veröffentlicht. Man kann davon ausgehen, dass es keine großen Änderungen am bewährten Musikmix des Oktoberfestes mit neuen und bekannten Oktoberfesthits, Mallorca-Stars, DJs mit angesagter Partymusik und traditioneller Blasmusik gibt. „Mit den unterschiedlichen Musikrichtungen gelingt es uns, Jung und Alt zu begeistern, sodass alle auf ihre Kosten kommen“, betont Bungert.

Zur positiven Bilanz des 25-er Festes gehört, dass ausgelassen, fröhlich und friedlich gefeiert wurde. Das Security-Konzept zeigte sich erneut als angemessen und wirkungsvoll. Für das leibliche Wohl und Nachschub aus Küche und von der Theke sorgten bis zu 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Das eingespielte und erfahrene Gastroteam bewältigt die enormen Herausforderungen, die bei der Versorgung von mehreren Tausend Gästen anfallen“, lobt Winfried Bungert den unermüdlichen Einsatz der Helferinnen und Helfer.

 


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