

Wie die Polizei mitteilt, führten intensive und umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Trier unter Leitung der Staatsanwaltschaft Trier zur Identifizierung der mutmaßlich Verantwortlichen. Die drei Männer konnten am frühen Donnerstagmorgen, 27. November, in Duisburg lokalisiert und von Spezialeinheiten aus Nordrhein-Westfalen widerstandslos festgenommen werden.
Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 32-Jährigen sowie zwei 28-Jährige. Alle besitzen die deutsch-syrische Staatsangehörigkeit und lebten zuletzt im Raum Duisburg.
Im Anschluss an die Festnahmen wurden insgesamt fünf Wohnungen in den Regionen Duisburg und Bonn durchsucht. Die Trierer Kriminalpolizei erhielt dabei Unterstützung durch Einsatzkräfte aus Duisburg, Bonn und Dortmund. Dabei stellten Ermittler eine Vielzahl an Beweismitteln sicher, die nun ausgewertet werden.
Nach Abschluss der Maßnahmen in Duisburg wurden die drei Männer aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Trier vorgeführt. Die Richterin ordnete Untersuchungshaft an. Die Tatverdächtigen wurden daraufhin in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern weiter an.
Text: Kevin Schössler




